Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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küssen
kụ̈s|sen [mittelhochdeutsch küssen, althochdeutsch küssen, ursprünglich lautmalend]:jemandem einen oder mehrere Küsse geben:
jemanden stürmisch, leidenschaftlich, herzlich, zärtlich, flüchtig küssen;
sie küsste ihn auf den Mund, auf die Schulter;
er küsste ihr die Hand, die Wange;
sie küssten sich/(gehoben:) einander lange;
sich nicht küssen lassen;
den Ring des Papstes küssen;
gut, gern küssen;
noch nie geküsst haben;
Ü die Frühlingssonne küsste die Flur;
da ließ sie sich halt küssen für das Kettchen (Sommer, Und keiner 321);
sie antwortete ihm, indem sie seine Wange küsste (Wellershoff, Körper 232);
Schon drängte sich aus mancher Knospe ein süßes Rot und Rosa und Gelb und Weiß hervor und küsste das Licht (Werfel, Himmel 108).
kụ̈s|sen
jemanden stürmisch, leidenschaftlich, herzlich, zärtlich, flüchtig küssen;
sie küsste ihn auf den Mund, auf die Schulter;
er küsste ihr die Hand, die Wange;
sie küssten sich/(gehoben:) einander lange;
sich nicht küssen lassen;
den Ring des Papstes küssen;
gut, gern küssen;
noch nie geküsst haben;
Ü die Frühlingssonne küsste die Flur;
da ließ sie sich halt küssen für das Kettchen (Sommer, Und keiner 321);
sie antwortete ihm, indem sie seine Wange küsste (Wellershoff, Körper 232);
Schon drängte sich aus mancher Knospe ein süßes Rot und Rosa und Gelb und Weiß hervor und küsste das Licht (Werfel, Himmel 108).