Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kuss
Kụss, der; -es, Küsse [mittelhochdeutsch, althochdeutsch kus, rückgebildet aus ↑ "küssen"]:[sanft] drückende Berührung mit den [leicht gespitzten, leicht geöffneten] Lippen (als Zeichen der Zuneigung oder Verehrung, zur Begrüßung o. Ä.):
ein zarter, inniger, herzlicher, heißer, langer, leidenschaftlicher Kuss;
sie gab ihm einen Kuss [auf den Mund, die Stirn];
jemandem einen Kuss aufdrücken;
Küsse tauschen;
sie bedeckte sein Gesicht mit Küssen;
er raubte ihr einen Kuss (scherzhaft veraltend; küsste sie gegen ihren Willen);
die beiden Politiker begrüßten sich mit einem Kuss auf die Wange;
Gruß und Kuss [dein Julius] (scherzhaft; Schlussformel in Briefen oder beim Abschied);
nach einem kurzen Rundgang in der Abendfrische verabschiedete sie ihn … mit einem lustlos gegebenen Kuss (Kühn, Zeit 81).
Kụss, der; -es, Küsse [mittelhochdeutsch, althochdeutsch kus, rückgebildet aus ↑ "küssen"]:[sanft] drückende Berührung mit den [leicht gespitzten, leicht geöffneten] Lippen (als Zeichen der Zuneigung oder Verehrung, zur Begrüßung o. Ä.):
ein zarter, inniger, herzlicher, heißer, langer, leidenschaftlicher Kuss;
sie gab ihm einen Kuss [auf den Mund, die Stirn];
jemandem einen Kuss aufdrücken;
Küsse tauschen;
sie bedeckte sein Gesicht mit Küssen;
er raubte ihr einen Kuss (scherzhaft veraltend; küsste sie gegen ihren Willen);
die beiden Politiker begrüßten sich mit einem Kuss auf die Wange;
Gruß und Kuss [dein Julius] (scherzhaft; Schlussformel in Briefen oder beim Abschied);
nach einem kurzen Rundgang in der Abendfrische verabschiedete sie ihn … mit einem lustlos gegebenen Kuss (Kühn, Zeit 81).