Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
Kupplung
Kụpp|lung, Kụp|pe|lung, die; -, -en:1. das An-, Einkuppeln; das Verbinden:
die Kupplung der Eisenbahnwagen erfolgt heute meist automatisch;
Ü Die Kuppelung von Weltanschauung mit Tätigkeiten, die nur wenig von ihr vertragen, wie die Politik (Musil, Mann 594).
2. a) (Verkehrswesen) lösbare Vorrichtung zum Verbinden, Aneinanderkoppeln von Fahrzeugen, Wagen:
die Kupplungen einhängen, die Bremsschläuche verbinden (Johnson, Mutmaßungen 166);
b) (Technik) [bewegliche] Verbindung zwischen Maschinen- und Geräteteilen, durch die Kräfte, Drehmomente übertragen werden und ein synchrones Funktionieren ermöglicht wird:
die Kupplung aus-, einrücken;
In jedes Objektiv wird ein Zentralverschluss eingebaut und so mit Kupplungen versehen, dass er mit dem Filmtransport gespannt wird und die Blende mit dem Auslösen einspringt (Kosmos 2, 1965, 44).
3.
a) Einrichtung zum Unterbrechen der Verbindung zwischen Motor und Getriebe bei Fahrzeugen:
die Kupplung lösen, nachstellen;
mit schleifender Kupplung fahren;
dann muss ich ihn ans Steuer lassen, weil er nervös wird, das Auto tut ihm leid, die Kupplung kracht jedes Mal, wenn ich gefahren bin (Schwaiger, Wie kommt 116);
b) Pedal, mit dessen Hilfe die Kupplung (3 a) betätigt wird:
die Kupplung treten, zu schnell loslassen.
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