Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
[K]
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
kugeln
ku|geln [spätmittelhochdeutsch kugelen]:1. wie eine Kugel sich um sich selbst drehend irgendwohin rollen:
der Ball kugelt unter die Bank;
über ihr Gesicht kugelten dicke Tränen;
so dass er auf den Rücken kugelte (Winckler, Bomberg 101);
Sie überschlug sich, kugelte über die vermoosten Felsen und rappelte sich wieder auf (Funke, Drachenreiter 9).
2. rollen lassen:
einen Ball über die Dielen kugeln;
Ü sich kugeln vor Lachen (umgangssprachlich emotional; [über etwas Lustiges] sehr lachen [müssen]);
das ist zum Kugeln (umgangssprachlich; äußerst lustig);
sie (= die Winker auf den Gefechtstürmen) kugelten (drehten) sich fast ihre schwarz-weißen Arme aus den Gelenken (Tucholsky, Werke II, 124);
Belotti kugelte sich (drehte sich um sich selbst), vom Apotheker hingestreckt, im Staube (H. Mann, Stadt 240);
Eigentlich fand sie das, was der Mann da sagte, so komisch, dass sie sich vor Lachen im Sand hätte kugeln können (H. Weber, Einzug 333).
ku|geln
der Ball kugelt unter die Bank;
über ihr Gesicht kugelten dicke Tränen;
so dass er auf den Rücken kugelte (Winckler, Bomberg 101);
Sie überschlug sich, kugelte über die vermoosten Felsen und rappelte sich wieder auf (Funke, Drachenreiter 9).
2.
einen Ball über die Dielen kugeln;
Ü sich kugeln vor Lachen (umgangssprachlich emotional; [über etwas Lustiges] sehr lachen [müssen]);
sie (= die Winker auf den Gefechtstürmen) kugelten (drehten) sich fast ihre schwarz-weißen Arme aus den Gelenken (Tucholsky, Werke II, 124);
Belotti kugelte sich (drehte sich um sich selbst), vom Apotheker hingestreckt, im Staube (H. Mann, Stadt 240);
Eigentlich fand sie das, was der Mann da sagte, so komisch, dass sie sich vor Lachen im Sand hätte kugeln können (H. Weber, Einzug 333).