Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kuddelmuddel
Kụd|del|mud|del [auch: 'kʊdl̩'mʊdl̩], der oder das; -s [verdoppelnde Bildung wahrscheinlich mit niederdeutsch koddeln = unsorgfältig, nicht sauber waschen und ↑ "Modder"] (umgangssprachlich):Durcheinander, Wirrwarr:
da kommt so alles, Fummeltanten, Zuhälter, Taxifahrer, macht Spaß da so, Kuddelmuddel, alles durcheinander (Schmidt, Strichjungengespräche 140);
Wie er in einer Wirtschaft Krach kriegte und der Wirt die Polizei rief und es einen entsetzlichen Kuddelmuddel gab (Chotjewitz, Friede 110).
Kụd|del|mud|del [auch: 'kʊdl̩'mʊdl̩], der oder das; -s [verdoppelnde Bildung wahrscheinlich mit niederdeutsch koddeln = unsorgfältig, nicht sauber waschen und ↑ "Modder"] (umgangssprachlich):Durcheinander, Wirrwarr:
da kommt so alles, Fummeltanten, Zuhälter, Taxifahrer, macht Spaß da so, Kuddelmuddel, alles durcheinander (Schmidt, Strichjungengespräche 140);
Wie er in einer Wirtschaft Krach kriegte und der Wirt die Polizei rief und es einen entsetzlichen Kuddelmuddel gab (Chotjewitz, Friede 110).