Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Krise
Kri|se, die; -, -n [älter Crisis = ↑ "Krisis" (2) < griechisch kri̓sis = Entscheidung, entscheidende Wendung, zu kri̓nein, ↑ "kritisch"; in der allgemeinen Bedeutung beeinflusst von französisch crise]:1. schwierige Lage, Situation, Zeit [die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt]; Schwierigkeit, kritische Situation; Zeit der Gefährdung, des Gefährdetseins:
eine wirtschaftliche, politische, materielle, finanzielle Krise steht bevor, droht, deutet sich an, wird sichtbar;
die Krise flaut ab;
eine schwere, seelische, geistige, moralische Krise durchmachen, überwinden;
eine drohende Krise voraussehen;
aus einer gefährlichen Krise wieder herauskommen;
in eine Krise geraten;
das Unternehmen, die Wirtschaft, die Partei steckt in einer handfesten Krise;
in Zeiten einer tief greifenden Krise der künstlerischen Produktion (Reich-Ranicki, Th. Mann 50);
An Modellen zur Bewältigung der Krise in der Altersversicherung herrscht kein Mangel (Woche 14. 11. 97, 13);
Man kann in der Krise verharren, kann eine Krise auch so negativ bewältigen, dass nichts dabei herauskommt (Schreiber, Krise 114);
ich glaube, dass diese Frau sich in einer Krise befindet (H. Mann, Stadt 114);
☆ die Krise kriegen (salopp; in Verwirrung geraten, sich aufregen: »Ich krieg immer die Krise«, stöhnt er, »wenn einer sagt, über unsere einheimischen Säugetiere weiß man schon alles« [natur 7, 1995, 64]).
2. (Medizin) ↑ "Krisis" (2):
der Arzt erwartet die Krise heute Nacht, danach wird das Fieber sinken.
Kri|se, die; -, -n [älter Crisis = ↑ "Krisis" (2) < griechisch kri̓sis = Entscheidung, entscheidende Wendung, zu kri̓nein, ↑ "kritisch"; in der allgemeinen Bedeutung beeinflusst von französisch crise]:1. schwierige Lage, Situation, Zeit [die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt]; Schwierigkeit, kritische Situation; Zeit der Gefährdung, des Gefährdetseins:
eine wirtschaftliche, politische, materielle, finanzielle Krise steht bevor, droht, deutet sich an, wird sichtbar;
die Krise flaut ab;
eine schwere, seelische, geistige, moralische Krise durchmachen, überwinden;
eine drohende Krise voraussehen;
aus einer gefährlichen Krise wieder herauskommen;
in eine Krise geraten;
das Unternehmen, die Wirtschaft, die Partei steckt in einer handfesten Krise;
in Zeiten einer tief greifenden Krise der künstlerischen Produktion (Reich-Ranicki, Th. Mann 50);
An Modellen zur Bewältigung der Krise in der Altersversicherung herrscht kein Mangel (Woche 14. 11. 97, 13);
Man kann in der Krise verharren, kann eine Krise auch so negativ bewältigen, dass nichts dabei herauskommt (Schreiber, Krise 114);
ich glaube, dass diese Frau sich in einer Krise befindet (H. Mann, Stadt 114);
☆ die Krise kriegen (salopp; in Verwirrung geraten, sich aufregen: »Ich krieg immer die Krise«, stöhnt er, »wenn einer sagt, über unsere einheimischen Säugetiere weiß man schon alles« [natur 7, 1995, 64]).
2. (Medizin) ↑ "Krisis" (2):
der Arzt erwartet die Krise heute Nacht, danach wird das Fieber sinken.