Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
kringeln
krịn|geln :a) zu einem ↑ "Kringel" (1), zu Kringeln formen; Kringel, kleine Kreise, Ringe, Bogen o. Ä. entstehen lassen:
die Feuchtigkeit kringelte ihr Haar;
das Schwein kringelte wieder seinen Schwanz;
b) sich zu einem ↑ "Kringel" (1), zu Kringeln formen:
die Hobelspäne kringeln sich;
Er reinigte die sich kringelnden (windenden) Würmer sorgfältig von der schwarzen Gartenerde (Prodöhl, Tod 205);
sich [vor Lachen] kringeln (umgangssprachlich; sehr, herzhaft lachen müssen: dennoch haben Rosi und Wally sich kürzlich schier gekringelt vor Lachen [CCI 1, 1986, 41]);
zum Kringeln sein (umgangssprachlich; sehr zum Lachen sein, zu heftigem Lachen reizen: Ist das nicht zum Kringeln, Heinzi? Jetzt sollen wir auch noch Apfel im Schlafrock essen! [Hörzu 36, 1981, 3]).
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