Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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krebsen
kreb|sen:1. [mittelhochdeutsch kreb(e)ʒen, zu ↑ "Krebs" (1)] Krebse fangen:
Es gab da … weder einen Fuchsbau noch einen Wiesenbach, in dem man krebsen gehen konnte (Strittmatter, Wundertäter 75);
☆ mit etwas krebsen gehen (landschaftlich; durch Berufung auf etwas einen Vorteil für sich zu erlangen suchen).
2. (umgangssprachlich) sich ohne rechten Erfolg abmühen:
mit etwas zu krebsen haben;
Ja, wir haben dies Jahr auch schwer zu krebsen (Aberle, Stehkneipen 35).
3.
a) (umgangssprachlich) sich mühsam [kriechend, tastend] irgendwohin bewegen:
über das Geröll weg zur Mauer krebsen;
Ü die Conti-Werke … krebsen immer noch am Rande der Verlustzone (Spiegel 43, 1976, 110);
Momentan krebsen sie in Umfragen bei 5 Prozent, ihr Wiedereinzug in den Bundestag ist längst nicht sicher (Woche 17. 1. 97, 5);
b) (schweizerisch) zurückweichen.
kreb|sen
Es gab da … weder einen Fuchsbau noch einen Wiesenbach, in dem man krebsen gehen konnte (Strittmatter, Wundertäter 75);
☆ mit etwas krebsen gehen (landschaftlich; durch Berufung auf etwas einen Vorteil für sich zu erlangen suchen).
2.
mit etwas zu krebsen haben;
Ja, wir haben dies Jahr auch schwer zu krebsen (Aberle, Stehkneipen 35).
3.
a) (umgangssprachlich) sich mühsam [kriechend, tastend] irgendwohin bewegen:
über das Geröll weg zur Mauer krebsen;
Ü die Conti-Werke … krebsen immer noch am Rande der Verlustzone (Spiegel 43, 1976, 110);
Momentan krebsen sie in Umfragen bei 5 Prozent, ihr Wiedereinzug in den Bundestag ist längst nicht sicher (Woche 17. 1. 97, 5);
b) (schweizerisch) zurückweichen.