Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Krawall
Kra|wạll, der; -s, -e [Herkunft ungeklärt, wahrscheinlich zu älter crawallen = das Lärmen < mittellateinisch charavallium = Katzenmusik; Straßenlärm]:1. Tumult mit Tätlichkeiten; Aufruhr:
politische Krawalle;
nach der Kundgebung kam es zu blutigen Krawallen;
Auf den Straßen gibt es oft Krawalle, weil die Not so groß ist (Hartlaub, Muriel 52);
Schon 1985 starben bei Krawallen englischer Fans im Brüsseler Heysel-Stadion 39 Menschen (Woche 3. 7. 98, 8);
fast jeder Spieltag wird von Krawallen begleitet (Hamburger Abendblatt 23. 5. 85, 16).
2. (umgangssprachlich) äußerst lebhaftes oder erregtes Lärmen und Treiben (besonders einer größeren Anzahl von Menschen):
Krawall machen;
Ich empfinde überhaupt keinen Lärm als störend. Wenn ich schlafe, bekomme ich nicht einmal den lautesten Krawall mit (Augsburger Allgemeine 10./11. 6. 78, 48);
☆ Krawall schlagen (sich [laut und] energisch beschweren).
Kra|wạll, der; -s, -e [Herkunft ungeklärt, wahrscheinlich zu älter crawallen = das Lärmen < mittellateinisch charavallium = Katzenmusik; Straßenlärm]:1. Tumult mit Tätlichkeiten; Aufruhr:
politische Krawalle;
nach der Kundgebung kam es zu blutigen Krawallen;
Auf den Straßen gibt es oft Krawalle, weil die Not so groß ist (Hartlaub, Muriel 52);
Schon 1985 starben bei Krawallen englischer Fans im Brüsseler Heysel-Stadion 39 Menschen (Woche 3. 7. 98, 8);
fast jeder Spieltag wird von Krawallen begleitet (Hamburger Abendblatt 23. 5. 85, 16).
2.
Krawall machen;
Ich empfinde überhaupt keinen Lärm als störend. Wenn ich schlafe, bekomme ich nicht einmal den lautesten Krawall mit (Augsburger Allgemeine 10./11. 6. 78, 48);
☆ Krawall schlagen (sich [laut und] energisch beschweren).