Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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kräuseln
kräu|seln [zu ↑ "krausen"]:1. durch entsprechende Einwirkung oder Behandlung, Bearbeitung ein wenig ↑ "kraus" (1) machen:
jemandes Haar kräuseln;
der Wind kräuselte die Wasseroberfläche;
Stoff kräuseln (locker fälteln);
die Nase kräuseln (ein wenig krausziehen);
spöttisch gekräuselte Lippen;
Jetzt kräuselte ein wenig Spott ihre Lippen (Danella, Hotel 56).
2. a) eine leicht ↑ {{link}}krause{{/link}} (1) Form annehmen, zeigen:
sein Haar kräuselt sich leicht;
der Rauch kräuselt sich über den Dächern (schwebt gekräuselt, steigt gekräuselt hoch);
Das braune, nicht sehr tiefe Wasser kräuselte sich im Wind (Berger, Augenblick 46);
Ganz leicht und sehr kurz kräuseln sich ihre Lippen (Woche 28. 3. 87, 47);
Sie sah, wie die Haut auf ihrem nackten Arm sich zu kräuseln begann (Rolf Schneider, November 84);
☆ sich [vor Lachen] kräuseln (↑ "kringeln" );
b) (besonders von Textilien o. Ä.) eine leicht ↑ {{link}}krause{{/link}} (1) Form annehmen:
der Stoff, die Naht kräuselt [leicht].
kräu|seln
jemandes Haar kräuseln;
der Wind kräuselte die Wasseroberfläche;
Stoff kräuseln (locker fälteln);
die Nase kräuseln (ein wenig krausziehen);
spöttisch gekräuselte Lippen;
Jetzt kräuselte ein wenig Spott ihre Lippen (Danella, Hotel 56).
2. a)
sein Haar kräuselt sich leicht;
der Rauch kräuselt sich über den Dächern (schwebt gekräuselt, steigt gekräuselt hoch);
Das braune, nicht sehr tiefe Wasser kräuselte sich im Wind (Berger, Augenblick 46);
Ganz leicht und sehr kurz kräuseln sich ihre Lippen (Woche 28. 3. 87, 47);
Sie sah, wie die Haut auf ihrem nackten Arm sich zu kräuseln begann (Rolf Schneider, November 84);
☆ sich [vor Lachen] kräuseln (↑ "kringeln" );
b) (besonders von Textilien o. Ä.) eine leicht ↑ {{link}}krause{{/link}} (1) Form annehmen:
der Stoff, die Naht kräuselt [leicht].