Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Krätze
1Krạ̈t|ze, die; -, -n [mittelhochdeutsch kretze, althochdeutsch krezzo, ursprünglich wohl = Gewundenes, Geknüpftes; vgl. altenglisch cræt = Karre, Wagen (wohl eigentlich = geflochtener Wagenkorb); vgl. ↑ "Kratten"] (landschaftlich):Rückentragkorb.
2Krạ̈t|ze, die; - [mittelhochdeutsch kretze, zu ↑ "kratzen"]:
1. durch die Krätzmilbe hervorgerufene Hautkrankheit, die durch rötlich braunen Ausschlag und heftigen Juckreiz gekennzeichnet ist; Skabies:
die Krätze haben;
Ü unter dem Faltenwurf der Mäntel von Platos Philosophen verbarg sich zumeist die Krätze der Herrschsucht (Heym, Schwarzenberg 138);
☆ sich die Krätze an den Hals ärgern (umgangssprachlich; sich sehr ärgern).
2. (Technik) Gekrätz.
1Krạ̈t|ze, die; -, -n [mittelhochdeutsch kretze, althochdeutsch krezzo, ursprünglich wohl = Gewundenes, Geknüpftes; vgl. altenglisch cræt = Karre, Wagen (wohl eigentlich = geflochtener Wagenkorb); vgl. ↑ "Kratten"] (landschaftlich):Rückentragkorb.
2Krạ̈t|ze, die; - [mittelhochdeutsch kretze, zu ↑ "kratzen"]:
1. durch die Krätzmilbe hervorgerufene Hautkrankheit, die durch rötlich braunen Ausschlag und heftigen Juckreiz gekennzeichnet ist; Skabies:
die Krätze haben;
Ü unter dem Faltenwurf der Mäntel von Platos Philosophen verbarg sich zumeist die Krätze der Herrschsucht (Heym, Schwarzenberg 138);
☆ sich die Krätze an den Hals ärgern (umgangssprachlich; sich sehr ärgern).
2. (Technik) Gekrätz.