Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kran
Kran, der; -[e]s, Kräne, Fachsprache: -e, landschaftlich auch: -en [spätmittelhochdeutsch kran(e), eigentlich = Kranich; nach der Ähnlichkeit der Hebevorrichtung mit dem Hals eines Kranichs, zu mittelhochdeutsch krane, ↑ "Kranich"]:1. Vorrichtung, die aus einer einem Gerüst ähnlichen, fahrbaren Konstruktion mit Führerhaus [und einem (beweglichen) ↑ "Ausleger" (2)] besteht, die zum Versetzen oder Heben von Lasten oder sperrigen Gegenständen benutzt wird:
ein hoher, schwerer Kran;
einen Kran aufstellen, einsetzen;
Dann sah er die Kräne hinter der Siedlung (Fels, Sünden 51);
Mit Kranen wurden die Bootsstege bei den Anlegeplätzen … ins Wasser gehievt (Vaterland 27. 3. 85, 27).
2.
a) (süddeutsch, westmitteldeutsch) Wasserhahn;
b) (landschaftlich) Gashahn;
c) (landschaftlich) Zapfhahn.
3. Platz um einen [Hafen]kran:
Siehe, da wimmeln die Märkte, der Kran von fröhlichem Leben (Schiller, Spaziergang).
Kran, der; -[e]s, Kräne, Fachsprache: -e, landschaftlich auch: -en [spätmittelhochdeutsch kran(e), eigentlich = Kranich; nach der Ähnlichkeit der Hebevorrichtung mit dem Hals eines Kranichs, zu mittelhochdeutsch krane, ↑ "Kranich"]:1. Vorrichtung, die aus einer einem Gerüst ähnlichen, fahrbaren Konstruktion mit Führerhaus [und einem (beweglichen) ↑ "Ausleger" (2)] besteht, die zum Versetzen oder Heben von Lasten oder sperrigen Gegenständen benutzt wird:
ein hoher, schwerer Kran;
einen Kran aufstellen, einsetzen;
Dann sah er die Kräne hinter der Siedlung (Fels, Sünden 51);
Mit Kranen wurden die Bootsstege bei den Anlegeplätzen … ins Wasser gehievt (Vaterland 27. 3. 85, 27).
2.
a) (süddeutsch, westmitteldeutsch) Wasserhahn;
b) (landschaftlich) Gashahn;
c) (landschaftlich) Zapfhahn.
3. Platz um einen [Hafen]kran:
Siehe, da wimmeln die Märkte, der Kran von fröhlichem Leben (Schiller, Spaziergang).