Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Krähenfüße
Krä|hen|fü|ße [nach dem Vergleich mit der Form (des Abdrucks) des Krähenfußes]:1. (umgangssprachlich) feine Hautfalten, die von den äußeren Augenwinkeln strahlenförmig nach den Seiten verlaufen:
Krähenfüße und Hängebusen sind keine Krankheit (MM 28./29. 6. 80, 64).
2. (umgangssprachlich) unleserliche, krakelige Schrift.
3. (umgangssprachlich) kleine, spitze Eisenstücke, die bei einer Verfolgung aus dem Auto auf die Straße gestreut werden, um die Reifen des hinterherfahrenden [Polizei]fahrzeugs zu beschädigen und es dadurch zu zwingen, die Verfolgung aufzugeben:
Ein Haufen Aufrührer … hatte die Autobahn blockiert, Krähenfüße und Molotowcocktails geworfen (Spiegel 48, 1981, 28).
4. (Jägersprache) drei schmale Schneisen, die bei der Treibjagd vom Standort des Schützen aus gehauen werden, damit er das Wild früh genug sehen kann.
Krä|hen|fü|ße
Krähenfüße und Hängebusen sind keine Krankheit (MM 28./29. 6. 80, 64).
2. (umgangssprachlich) unleserliche, krakelige Schrift.
3. (umgangssprachlich) kleine, spitze Eisenstücke, die bei einer Verfolgung aus dem Auto auf die Straße gestreut werden, um die Reifen des hinterherfahrenden [Polizei]fahrzeugs zu beschädigen und es dadurch zu zwingen, die Verfolgung aufzugeben:
Ein Haufen Aufrührer … hatte die Autobahn blockiert, Krähenfüße und Molotowcocktails geworfen (Spiegel 48, 1981, 28).
4. (Jägersprache) drei schmale Schneisen, die bei der Treibjagd vom Standort des Schützen aus gehauen werden, damit er das Wild früh genug sehen kann.