Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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krähen
krä|hen [mittelhochdeutsch kræ(je)n, althochdeutsch krāen, lautmalend besonders für dumpfe und heisere Klangeindrücke]:1. (vom Hahn) in unmittelbarer Aufeinanderfolge jeweils dreimal kurz und einmal lang gezogen einen hohen, gequetschten, durchdringenden Laut von sich geben:
in aller Frühe krähten abwechselnd und mit großer Ausdauer die Hähne des Dorfes;
wir saßen zusammen, bis die Hähne krähten (bis Tagesanbruch).
2. [vor Erregung, Begeisterung o. Ä.] mit hoher, heller Stimme sprechen, schreien, singen:
das Baby krähte vergnügt (gab vor Vergnügen helle, unartikulierte Laute von sich);
Es gab auch Parolen, auf Minispruchbänder gepinselt oder im Takt gekräht (Ossowski, Liebe ist 232).
krä|hen
in aller Frühe krähten abwechselnd und mit großer Ausdauer die Hähne des Dorfes;
wir saßen zusammen, bis die Hähne krähten (bis Tagesanbruch).
2. [vor Erregung, Begeisterung o. Ä.] mit hoher, heller Stimme sprechen, schreien, singen:
das Baby krähte vergnügt (gab vor Vergnügen helle, unartikulierte Laute von sich);
Es gab auch Parolen, auf Minispruchbänder gepinselt oder im Takt gekräht (Ossowski, Liebe ist 232).