Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
		    
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			krachen
                        
krạ|chen [mittelhochdeutsch krachen; althochdeutsch krahhōn, lautmalend]:1.  einen ↑ "Krach" (1 b) verursachen, auslösen:
die Dielen krachten unter seinen Schritten;
ein gewaltiger Donnerschlag krachte;
in allen Fugen krachen;
Schüsse krachen;
der Stuhl krachte unter seinem Gewicht;
das Eis krachte (brach, barst mit einem Krach);
mir ist die Hose, die Naht gekracht ([mit lautem Geräusch] geplatzt);
 bei jeder Bewegung kracht und knackt es in seinen Gelenken;
der Blitz schlug ein, es krachte;
auf dieser Kreuzung kracht es dauernd (umgangssprachlich; gibt es dauernd Unfälle, Zusammenstöße);
Ü der Winter brachte krachende (große) Kälte, krachenden (starken) Frost;
 wenn du noch lange meckerst, krachts (umgangssprachlich; gibt es Schläge);
Es krachte im Lautsprecher, Störung, irgendwo im Haus gab es einen Wackelkontakt (H. Gerlach, Demission 63);
Minuten später kracht es auch auf der Gegenfahrbahn (ADAC-Motorwelt 10, 1986, 74);
Sie sieht ja, dass es in den Ehen der älteren Schwestern ständig kracht (umgangssprachlich; ständig großen Streit, heftige Auseinandersetzungen gibt; Woche 21. 3. 97, 30);
R …, dass es [nur so] kracht (umgangssprachlich; heftig, sehr stark, intensiv, mit großer Leidenschaft)
Diesem Witterer … ziehe ich noch einmal das Fell über die Ohren, dass es nur so kracht (Kirst, 08/15, 535);
☆ es krachen lassen/krachenlassen (umgangssprachlich; ausgelassen feiern).
2. (umgangssprachlich)
a) krachend (1) gegen etwas prallen, irgendwo heftig auftreffen:
das Auto kracht gegen die Leitplanke;
… bei seiner Großmutter in der Wohnung stets so zu fallen, als sei er mit dem Kopf schwer gegen das Ofenrohr gekracht (Woche 27. 3. 98, 55);
Das Geräusch der Hufe, die gegen Holzwände krachen (Frischmuth, Herrin 5);
b) mit Wucht irgendwohin befördern, werfen, stoßen:
den Koffer in die Ecke krachen;
dann springt er auf dich los, kracht dir den Kolben ins Kreuz (Apitz, Wölfe 228).
3. (umgangssprachlich) mit jemandem, miteinander ↑ "Krach" (2) haben; sich streiten:
ich habe mich mit ihm gekracht;
wir krachen uns oft;
habt ihr euch gekracht?
4. (umgangssprachlich) einen ↑ "Krach" (3 a) erleiden, Bankrott machen:
Täglich krachen neue Banken (Quick 27, 1958, 20);
in der großen Krise krachte … auch der (= Betrieb), in dem er arbeitete (Fr. Wolf, Menetekel 227).
			
		        
		krạ|chen
die Dielen krachten unter seinen Schritten;
ein gewaltiger Donnerschlag krachte;
in allen Fugen krachen;
Schüsse krachen;
der Stuhl krachte unter seinem Gewicht;
das Eis krachte (brach, barst mit einem Krach);
mir ist die Hose, die Naht gekracht ([mit lautem Geräusch] geplatzt);
der Blitz schlug ein, es krachte;
auf dieser Kreuzung kracht es dauernd (umgangssprachlich; gibt es dauernd Unfälle, Zusammenstöße);
Ü der Winter brachte krachende (große) Kälte, krachenden (starken) Frost;
Es krachte im Lautsprecher, Störung, irgendwo im Haus gab es einen Wackelkontakt (H. Gerlach, Demission 63);
Minuten später kracht es auch auf der Gegenfahrbahn (ADAC-Motorwelt 10, 1986, 74);
Sie sieht ja, dass es in den Ehen der älteren Schwestern ständig kracht (umgangssprachlich; ständig großen Streit, heftige Auseinandersetzungen gibt; Woche 21. 3. 97, 30);
R …, dass es [nur so] kracht (umgangssprachlich; heftig, sehr stark, intensiv, mit großer Leidenschaft)
Diesem Witterer … ziehe ich noch einmal das Fell über die Ohren, dass es nur so kracht (Kirst, 08/15, 535);
☆ es krachen lassen/krachenlassen (umgangssprachlich; ausgelassen feiern).
2. (umgangssprachlich)
a)
das Auto kracht gegen die Leitplanke;
… bei seiner Großmutter in der Wohnung stets so zu fallen, als sei er mit dem Kopf schwer gegen das Ofenrohr gekracht (Woche 27. 3. 98, 55);
Das Geräusch der Hufe, die gegen Holzwände krachen (Frischmuth, Herrin 5);
b)
den Koffer in die Ecke krachen;
dann springt er auf dich los, kracht dir den Kolben ins Kreuz (Apitz, Wölfe 228).
3.
ich habe mich mit ihm gekracht;
wir krachen uns oft;
habt ihr euch gekracht?
4.
Täglich krachen neue Banken (Quick 27, 1958, 20);
in der großen Krise krachte … auch der (= Betrieb), in dem er arbeitete (Fr. Wolf, Menetekel 227).

