Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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krabbeln
krạb|beln [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch krabbelen; mittelhochdeutsch krappelen, wohl zu ↑ "kerben" in dessen ursprüngliche Bezeichnung »ritzen, kratzen; kriechen, indem man sich festhakt«]:1.
a) (von Käfern u. Ä.) sich (am Boden) fortbewegen:
der Käfer krabbelt [an der Wand, aus der Erdhöhle, unter den Stein];
b) (meist von Kleinkindern) auf Händen und Füßen kriechen:
das Kind fängt an zu krabbeln, krabbelt schon, krabbelt [auf allen vieren] durchs Zimmer;
Mühselig krabbelten sie (= die Matrosen) wieder in die Brücke (Ott, Haie 231);
Ich krabbele ins Bett und decke mich zu (Remarque, Westen 173).
2. (umgangssprachlich)
a) ein Kitzeln, Jucken verursachen, erzeugen:
der neue Pullover krabbelt [auf der Haut];
b) die Spitzen der leicht gebeugten Finger auf oder in etwas ohne Druck hin und her bewegen:
jemanden, sich krabbeln;
er krabbelt sie im Nacken.
krạb|beln
a) (von Käfern u. Ä.) sich (am Boden) fortbewegen:
der Käfer krabbelt [an der Wand, aus der Erdhöhle, unter den Stein];
b) (meist von Kleinkindern) auf Händen und Füßen kriechen:
das Kind fängt an zu krabbeln, krabbelt schon, krabbelt [auf allen vieren] durchs Zimmer;
Mühselig krabbelten sie (= die Matrosen) wieder in die Brücke (Ott, Haie 231);
Ich krabbele ins Bett und decke mich zu (Remarque, Westen 173).
2.
a) ein Kitzeln, Jucken verursachen, erzeugen:
der neue Pullover krabbelt [auf der Haut];
b) die Spitzen der leicht gebeugten Finger auf oder in etwas ohne Druck hin und her bewegen:
jemanden, sich krabbeln;
er krabbelt sie im Nacken.