Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
		    
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			kotzen
                        
kọt|zen [wohl zusammengezogen aus älter: koppezen, Intensivbildung zu spätmittelhochdeutsch koppen = speien] (salopp):[sich] erbrechen:
ich musste kotzen wie ein Reiher (mich heftig übergeben);
er kotzte auf den Boden;
 ich fühle mich zum Kotzen (sehr schlecht);
bis er den letzten Brocken in den Kommandoraum gekotzt hatte (Ott, Haie 329);
Ü Raus aus der Mühle, der Motor kotzt! (umgangssprachlich; hat einen Schaden; Küpper, Simplicius 34);
☆ das [große/kalte] Kotzen kriegen/bekommen (salopp emotional; angewidert sein);
zum Kotzen (salopp emotional: 1. äußerst abstoßend, unerträglich: das, es ist einfach zum Kotzen!; jemanden, etwas zum Kotzen finden; Immer diese feinen Sitten, zum K. [Dorpat, Ellenbogenspiele 101]. 2. sehr, äußerst: es war zum Kotzen schön; Er spielte Sopransaxofon, es war zum Kotzen langweilig [Zeit 31. 3. 2004,54]).
			
		   
		kọt|zen
ich musste kotzen wie ein Reiher (mich heftig übergeben);
er kotzte auf den Boden;
bis er den letzten Brocken in den Kommandoraum gekotzt hatte (Ott, Haie 329);
Ü Raus aus der Mühle, der Motor kotzt! (umgangssprachlich; hat einen Schaden; Küpper, Simplicius 34);
☆ das [große/kalte] Kotzen kriegen/bekommen (salopp emotional; angewidert sein);
zum Kotzen (salopp emotional: 1. äußerst abstoßend, unerträglich: das, es ist einfach zum Kotzen!; jemanden, etwas zum Kotzen finden; Immer diese feinen Sitten, zum K. [Dorpat, Ellenbogenspiele 101]. 2.

