Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kostverächter
Kọst|ver|äch|ter, der, Kọst|ver|äch|te|rin:in der Wendung kein Kostverächter/keine Kostverächterin sein (scherzhaft; ein sehr genießerischer Mensch sein; sinnlichen Genüssen sehr zugetan sein: was Frauen betraf, so war er kein Kostverächter; die Tafel war reich gedeckt, und da ich kein Kostverächter bin, griff ich zu; In der Tat, Ludwig war kein Asket und Kostverächter [Strittmatter, Wundertäter 246]).
Kọst|ver|äch|ter, der, Kọst|ver|äch|te|rin:in der Wendung kein Kostverächter/keine Kostverächterin sein (scherzhaft; ein sehr genießerischer Mensch sein; sinnlichen Genüssen sehr zugetan sein: was Frauen betraf, so war er kein Kostverächter; die Tafel war reich gedeckt, und da ich kein Kostverächter bin, griff ich zu; In der Tat, Ludwig war kein Asket und Kostverächter [Strittmatter, Wundertäter 246]).