Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kostüm
Kos|tüm, das; -[e]s, -e [französisch costume < italienisch costume = Tracht, Kleidung, eigentlich = Brauch, Gewohnheit < lateinisch consuetudo; schon im 18. Jahrhundert in der Form Costume (< italienisch costume) in der Sprache der Kunst Bezeichnung nationaler Eigenheiten in den verschiedensten kulturellen Bereichen, unter französischem Einfluss dann seit dem 19. Jahrhundert Einengung auf die heutige Bedeutung]:1. zweiteiliges, aus Rock und dazugehöriger Jacke bestehendes Kleidungsstück für weibliche Personen:
eine junge Dame in einem schwarzen Kostüm (Kuby, Rosemarie 93).
2. a) Kleidung, die in einer bestimmten historischen Epoche oder für einen gesellschaftlichen Stand der Vergangenheit typisch war:
mittelalterliche Kostüme;
ein Kostüm aus der Zeit des Rokoko;
b) (veraltet) Tracht:
sie (= eine … Polin oder eine Südslawin) trug auch ein Kleid, das an irgendein nationales Kostüm erinnerte (Musil, Mann 943).
3. a) Kleidung für Schauspieler, Artisten o. Ä. bei Aufführungen (zur Darstellung oder Charakterisierung einer bestimmten Person, Rolle oder Funktion):
das Kostüm des Clowns;
die nächste Theaterprobe ist in Kostümen;
b) Verkleidung, bei der mithilfe von typischen Attributen eine bestimmte Figur (Berufsgruppe, Volksgruppe o. Ä.) dargestellt wird:
in welchem Kostüm gehst du zum Fasching?
Kos|tüm, das; -[e]s, -e [französisch costume < italienisch costume = Tracht, Kleidung, eigentlich = Brauch, Gewohnheit < lateinisch consuetudo; schon im 18. Jahrhundert in der Form Costume (< italienisch costume) in der Sprache der Kunst Bezeichnung nationaler Eigenheiten in den verschiedensten kulturellen Bereichen, unter französischem Einfluss dann seit dem 19. Jahrhundert Einengung auf die heutige Bedeutung]:1. zweiteiliges, aus Rock und dazugehöriger Jacke bestehendes Kleidungsstück für weibliche Personen:
eine junge Dame in einem schwarzen Kostüm (Kuby, Rosemarie 93).
2. a) Kleidung, die in einer bestimmten historischen Epoche oder für einen gesellschaftlichen Stand der Vergangenheit typisch war:
mittelalterliche Kostüme;
ein Kostüm aus der Zeit des Rokoko;
b) (veraltet) Tracht:
sie (= eine … Polin oder eine Südslawin) trug auch ein Kleid, das an irgendein nationales Kostüm erinnerte (Musil, Mann 943).
3. a) Kleidung für Schauspieler, Artisten o. Ä. bei Aufführungen (zur Darstellung oder Charakterisierung einer bestimmten Person, Rolle oder Funktion):
das Kostüm des Clowns;
die nächste Theaterprobe ist in Kostümen;
b) Verkleidung, bei der mithilfe von typischen Attributen eine bestimmte Figur (Berufsgruppe, Volksgruppe o. Ä.) dargestellt wird:
in welchem Kostüm gehst du zum Fasching?