Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kost
Kọst, die; - [mittelhochdeutsch kost(e) = Aufwand an oder für Nahrung, Futter, identisch mit mittelhochdeutsch kost(e) = Aufwand, Preis, ↑ "Kosten"]:a) [zubereitete] Nahrung, Lebensmittel; Ernährung:
gesunde, nahrhafte Kost;
schmale Kost;
sie kann nur leichte Kost vertragen;
jemanden auf salzarme Kost setzen (ihm salzarme Kost verordnen);
Ü geistige, ideologische Kost;
b) Verpflegung, Beköstigung:
Kost und Logis;
er hat freie Kost (braucht für das Essen nicht zu bezahlen);
Die Kost hatte er in einer Pension (R. Walser, Gehülfe 15);
☆ jemanden in Kost geben (veraltend; jemanden beauftragen, [gegen Bezahlung] für jemandes Verpflegung zu sorgen: Da hat ein Mädchen ein … Kind geboren und musste es in Kost geben [Werfel, Himmel 139]);
jemanden in Kost nehmen (veraltend; [gegen Bezahlung] für jemandes Verpflegung sorgen).
Kọst, die; - [mittelhochdeutsch kost(e) = Aufwand an oder für Nahrung, Futter, identisch mit mittelhochdeutsch kost(e) = Aufwand, Preis, ↑ "Kosten"]:a) [zubereitete] Nahrung, Lebensmittel; Ernährung:
gesunde, nahrhafte Kost;
schmale Kost;
sie kann nur leichte Kost vertragen;
jemanden auf salzarme Kost setzen (ihm salzarme Kost verordnen);
Ü geistige, ideologische Kost;
b) Verpflegung, Beköstigung:
Kost und Logis;
er hat freie Kost (braucht für das Essen nicht zu bezahlen);
Die Kost hatte er in einer Pension (R. Walser, Gehülfe 15);
☆ jemanden in Kost geben (veraltend; jemanden beauftragen, [gegen Bezahlung] für jemandes Verpflegung zu sorgen: Da hat ein Mädchen ein … Kind geboren und musste es in Kost geben [Werfel, Himmel 139]);
jemanden in Kost nehmen (veraltend; [gegen Bezahlung] für jemandes Verpflegung sorgen).