Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kosmetik
Kos|me|tik, die; - [französisch cosmétique < griechisch kosmētike̅̓ (téchnē) = Kunst des Schmückens, zu: kosmētikós, ↑ "kosmetisch"]:1. Schönheitspflege:
Vor Gericht – nicht etwa auch in seinen wissenschaftlich klingenden Anzeigen – behauptet er, nur Kosmetik (= mit seiner Haarbehandlungsmethode) zu betreiben (DM 5, 1966, 5);
Für die vor dem Ankleiden anzuwendende Kosmetik lassen sich hier nur schwer Regeln aufstellen (Horn, Gäste 19).
2. Körperpflege- oder Schönheitsmittel; ↑ "Make-up" (1 a):
sie benutzt immer die gleiche Kosmetik.
3. nur vordergründig vorgenommene Korrektur eines Tatbestandes zum Zweck der Manipulation; manipulatives Verhalten, mit dem ein äußerlich günstiger, gewünschter Eindruck erweckt werden soll:
Um den Missstand zu kaschieren, übten sich Bonns Regierung und Parlament … in der Kunst der Kosmetik (Spiegel 38, 1976, 57).
Kos|me|tik, die; - [französisch cosmétique < griechisch kosmētike̅̓ (téchnē) = Kunst des Schmückens, zu: kosmētikós, ↑ "kosmetisch"]:1. Schönheitspflege:
Vor Gericht – nicht etwa auch in seinen wissenschaftlich klingenden Anzeigen – behauptet er, nur Kosmetik (= mit seiner Haarbehandlungsmethode) zu betreiben (DM 5, 1966, 5);
Für die vor dem Ankleiden anzuwendende Kosmetik lassen sich hier nur schwer Regeln aufstellen (Horn, Gäste 19).
2. Körperpflege- oder Schönheitsmittel; ↑ "Make-up" (1 a):
sie benutzt immer die gleiche Kosmetik.
3. nur vordergründig vorgenommene Korrektur eines Tatbestandes zum Zweck der Manipulation; manipulatives Verhalten, mit dem ein äußerlich günstiger, gewünschter Eindruck erweckt werden soll:
Um den Missstand zu kaschieren, übten sich Bonns Regierung und Parlament … in der Kunst der Kosmetik (Spiegel 38, 1976, 57).