Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Korrespondenz
Kor|re|s|pon|dẹnz, die; -, -en [mittellateinisch correspondentia, zu: correspondere, ↑ "korrespondieren"] (bildungssprachlich):1. a) ↑ "Briefwechsel" (a), ↑ "Schriftverkehr" (a):
eine rege Korrespondenz führen;
jemandes Korrespondenz erledigen;
die Korrespondenz mit jemandem abbrechen;
mit jemandem in Korrespondenz stehen;
b) ↑ "Briefwechsel" (b), ↑ "Schriftverkehr" (b):
wie ein Geschäftsherr seine zahlreichen Korrespondenzen zu unterschreiben pflegt (R. Walser, Gehülfe 112);
In meiner Korrespondenz sind mehrere Briefe an einen richtigen General (Kirst, 08/15, 393).
2. (veraltend) Übereinstimmung:
Zwischen ihr und den Dingen bestand … eine erhöhte Korrespondenz, ein brennend lebhafter Lebensvorgang (Musil, Mann 1526);
ich rechne also mit einer Korrespondenz der Bedeutungsstrukturen auf den Ebenen interpretierter Bedürfnisse und kultureller Überlieferung (Habermas, Spätkapitalismus 107).
Kor|re|s|pon|dẹnz, die; -, -en [mittellateinisch correspondentia, zu: correspondere, ↑ "korrespondieren"] (bildungssprachlich):1. a)
eine rege Korrespondenz führen;
jemandes Korrespondenz erledigen;
die Korrespondenz mit jemandem abbrechen;
mit jemandem in Korrespondenz stehen;
b) ↑ "Briefwechsel" (b), ↑ "Schriftverkehr" (b):
wie ein Geschäftsherr seine zahlreichen Korrespondenzen zu unterschreiben pflegt (R. Walser, Gehülfe 112);
In meiner Korrespondenz sind mehrere Briefe an einen richtigen General (Kirst, 08/15, 393).
2. (veraltend) Übereinstimmung:
Zwischen ihr und den Dingen bestand … eine erhöhte Korrespondenz, ein brennend lebhafter Lebensvorgang (Musil, Mann 1526);
ich rechne also mit einer Korrespondenz der Bedeutungsstrukturen auf den Ebenen interpretierter Bedürfnisse und kultureller Überlieferung (Habermas, Spätkapitalismus 107).