Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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kopulieren
ko|pu|lie|ren [lateinisch copulare = eng verbinden]:1. (Biologie) ↑ "begatten" (b).
2. (Gartenbau) (Pflanzen) durch ↑ "Kopulation" (2) veredeln.
3. (veraltet, noch landschaftlich) trauen:
K Allem Anschein nach … seid ihr ein junges Brautpaar, das gewiss nach der Stadt geht, um sich morgen kopulieren zu lassen (Keller, Romeo 68);
K Am 9. Julius stand er vor dem Auenthaler Altar und wurde kopuliert mit der Justel (Jean Paul, Wutz 23).
4. koitieren:
so wird auf der ganzen Welt in jedem Augenblick des Tages hundertmillionenfach kopuliert (Chotjewitz, Friede 25).
5. (Sprachwissenschaft) [mit einem Bindewort] verbinden:
Jeder sprachliche Effekt aber geht verloren, kopuliert man wie Gaiser: »und ich merkte schnell …« (Deschner, Talente 61).
ko|pu|lie|ren
2. (Gartenbau) (Pflanzen) durch ↑ "Kopulation" (2) veredeln.
3. (veraltet, noch landschaftlich) trauen:
K Allem Anschein nach … seid ihr ein junges Brautpaar, das gewiss nach der Stadt geht, um sich morgen kopulieren zu lassen (Keller, Romeo 68);
K Am 9. Julius stand er vor dem Auenthaler Altar und wurde kopuliert mit der Justel (Jean Paul, Wutz 23).
4. koitieren:
so wird auf der ganzen Welt in jedem Augenblick des Tages hundertmillionenfach kopuliert (Chotjewitz, Friede 25).
5. (Sprachwissenschaft) [mit einem Bindewort] verbinden:
Jeder sprachliche Effekt aber geht verloren, kopuliert man wie Gaiser: »und ich merkte schnell …« (Deschner, Talente 61).