Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kontrahent
Kon|tra|hẹnt, der; -en, -en [zu lateinisch contrahens (Genitiv: contrahentis) 1. Partizip von: contrahere, ↑ "kontrahieren"]:1. [nach ↑ "kontrahieren" (3)] (bildungssprachlich)
a) Gegner, Gegenpart in einer geistigen Auseinandersetzung, in einem Streit o. Ä.:
Die beiden ideologischen Kontrahenten … setzen alles daran, jene noch nicht festgelegten Völker auf ihre Seite zu ziehen (Dönhoff, Ära 175);
b) Gegner in einem sportlichen Wettkampf, in einer kämpferischen Auseinandersetzung o. Ä.:
Borussia Mönchengladbach muss keinen Gegner der Welt fürchten. Auch nicht Real Madrid, unseren nächsten Kontrahenten im Europacup der Landesmeister (Hörzu 8, 1976, 26).
2. (Rechtssprache, Kaufmannssprache) Vertragspartner:
Der Handel nach Dänemark und Schweden (um nur zwei der wichtigsten Kontrahenten Brasiliens zu nennen) fiel eine Zeit lang völlig aus (Jacob, Kaffee 250).
Kon|tra|hẹnt, der; -en, -en [zu lateinisch contrahens (Genitiv: contrahentis) 1. Partizip von: contrahere, ↑ "kontrahieren"]:1. [nach ↑ "kontrahieren" (3)] (bildungssprachlich)
a) Gegner, Gegenpart in einer geistigen Auseinandersetzung, in einem Streit o. Ä.:
Die beiden ideologischen Kontrahenten … setzen alles daran, jene noch nicht festgelegten Völker auf ihre Seite zu ziehen (Dönhoff, Ära 175);
b) Gegner in einem sportlichen Wettkampf, in einer kämpferischen Auseinandersetzung o. Ä.:
Borussia Mönchengladbach muss keinen Gegner der Welt fürchten. Auch nicht Real Madrid, unseren nächsten Kontrahenten im Europacup der Landesmeister (Hörzu 8, 1976, 26).
2. (Rechtssprache, Kaufmannssprache) Vertragspartner:
Der Handel nach Dänemark und Schweden (um nur zwei der wichtigsten Kontrahenten Brasiliens zu nennen) fiel eine Zeit lang völlig aus (Jacob, Kaffee 250).