Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kommune
Kom|mu|ne, die; -, -n:1. [mittelhochdeutsch com(m)ūne = Gemeinde < (a)französisch commune < (v)lateinisch communia, eigentlich Neutrum Plural von: communis = allen gemeinsam, allgemein] (Verwaltungssprache) Gemeinde (Dorf, Stadt o. Ä.) als unterste Verwaltungseinheit:
Bund, Länder und Kommunen;
typisch für die Planungsmisere in vielen westdeutschen Kommunen (Spiegel 22, 1977, 193).
2. Wohngemeinschaft, die bürgerliche Vorstellungen hinsichtlich Eigentum, Leistung, Konkurrenz und Moral ablehnt:
eine Kommune gründen;
in einer Kommune leben;
Es geht um Fritz Teufel, das Enfant terrible der 68er, Mitbegründer der legendären Kommune 1, ein Gigant des politische Humors (SZ 23. 1. 2004, 15).
3. (veraltend abwertend) Gesamtheit der Kommunisten.
4. ☆ Pariser Kommune (1. Gemeinderat von Paris während der Französischen Revolution. 2. Pariser Gemeinderat und seine Anhänger von März bis Mai 1871) [französisch Commune de Paris].
Kom|mu|ne, die; -, -n:1. [mittelhochdeutsch com(m)ūne = Gemeinde < (a)französisch commune < (v)lateinisch communia, eigentlich Neutrum Plural von: communis = allen gemeinsam, allgemein] (Verwaltungssprache) Gemeinde (Dorf, Stadt o. Ä.) als unterste Verwaltungseinheit:
Bund, Länder und Kommunen;
typisch für die Planungsmisere in vielen westdeutschen Kommunen (Spiegel 22, 1977, 193).
2. Wohngemeinschaft, die bürgerliche Vorstellungen hinsichtlich Eigentum, Leistung, Konkurrenz und Moral ablehnt:
eine Kommune gründen;
in einer Kommune leben;
Es geht um Fritz Teufel, das Enfant terrible der 68er, Mitbegründer der legendären Kommune 1, ein Gigant des politische Humors (SZ 23. 1. 2004, 15).
3.
4. ☆ Pariser Kommune (1. Gemeinderat von Paris während der Französischen Revolution. 2. Pariser Gemeinderat und seine Anhänger von März bis Mai 1871) [französisch Commune de Paris].