Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
[K]
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Kollaps
Kọl|laps [auch: …'laps], der; -es, -e [mittellateinisch collapsus, zu lateinisch collabi, ↑ "kollabieren"]:1. (Medizin) plötzlicher Schwächeanfall infolge Versagens des peripheren Kreislaufs und verminderter Hirndurchblutung:
einen Kollaps bekommen, erleiden;
Kollaps (oder Schock) tritt immer dann ein, wenn ein Missverhältnis zwischen vorhandener Blutmenge und Fassungsvermögen des Gefäßsystems besteht (Medizin II, 297);
☆ einen Kollaps kriegen (umgangssprachlich; aus der Fassung geraten: der kriegt einen Kollaps, wenn er das hört).
2. (Astronomie) Endphase der Sternentwicklung, bei der der Stern durch die eigene Gravitation in sich zusammenfällt.
3. [wirtschaftlicher] Zusammenbruch:
Wenn die Wehrmacht vor Stalingrad … einen moralisch-militärischen Kollaps erlitten hat (K. Mann, Wendepunkt 427);
Die Anleihe … soll das Pfund vor einem Kollaps der Abwertung bewahren (Welt 18. 11. 67, 17).
4. (Holzverarbeitung) starkes Schwinden des Holzes senkrecht zur Faserrichtung während der Trocknung.
Kọl|laps [auch: …'laps], der; -es, -e [mittellateinisch collapsus, zu lateinisch collabi, ↑ "kollabieren"]:1. (Medizin) plötzlicher Schwächeanfall infolge Versagens des peripheren Kreislaufs und verminderter Hirndurchblutung:
einen Kollaps bekommen, erleiden;
Kollaps (oder Schock) tritt immer dann ein, wenn ein Missverhältnis zwischen vorhandener Blutmenge und Fassungsvermögen des Gefäßsystems besteht (Medizin II, 297);
☆ einen Kollaps kriegen (umgangssprachlich; aus der Fassung geraten: der kriegt einen Kollaps, wenn er das hört).
2. (Astronomie) Endphase der Sternentwicklung, bei der der Stern durch die eigene Gravitation in sich zusammenfällt.
3. [wirtschaftlicher] Zusammenbruch:
Wenn die Wehrmacht vor Stalingrad … einen moralisch-militärischen Kollaps erlitten hat (K. Mann, Wendepunkt 427);
Die Anleihe … soll das Pfund vor einem Kollaps der Abwertung bewahren (Welt 18. 11. 67, 17).
4. (Holzverarbeitung) starkes Schwinden des Holzes senkrecht zur Faserrichtung während der Trocknung.