Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Koks
1Koks, der; -es, -e [englisch cokes (Plural) < mittelenglisch colk = Mark, Kern(gehäuse), verwandt mit ↑ "Kolben"]:1. durch Erhitzen unter Luftabschluss gewonnener Brennstoff aus Stein- oder Braunkohle:
Koks feuern;
mit Koks heizen.
2. (salopp scherzhaft) [zur Verfügung stehendes Bar]geld:
viel, nicht genügend Koks haben;
sie hat 'ne Menge Koks verdient.
2Koks, das, auch: der; -es (Jargon):
Kokain:
Ihre nächste Etappe waren vielleicht noch die billigen Bordelle … Dann die Straße. Dann Koks (Remarque, Triomphe 53);
… wurde er von den so genannten Kohlenhändlern angesprochen, die ihm Koks anboten. Gemeint war natürlich Kokain (Cziffra, Unbehagen 94).
3Koks, der; -[es], -e [vielleicht jiddisch] (umgangssprachlich):
steifer Hut.
4Koks, der; -es [vielleicht zu ↑ "Kohl" (2) unter scherzhafter Anlehnung an Kohle] (salopp):
Unsinn, Unfug.
1Koks, der; -es, -e [englisch cokes (Plural) < mittelenglisch colk = Mark, Kern(gehäuse), verwandt mit ↑ "Kolben"]:1.
Koks feuern;
mit Koks heizen.
2.
viel, nicht genügend Koks haben;
sie hat 'ne Menge Koks verdient.
2Koks, das, auch: der; -es (Jargon):
Kokain:
Ihre nächste Etappe waren vielleicht noch die billigen Bordelle … Dann die Straße. Dann Koks (Remarque, Triomphe 53);
… wurde er von den so genannten Kohlenhändlern angesprochen, die ihm Koks anboten. Gemeint war natürlich Kokain (Cziffra, Unbehagen 94).
3Koks, der; -[es], -e [vielleicht jiddisch] (umgangssprachlich):
steifer Hut.
4Koks, der; -es [vielleicht zu ↑ "Kohl" (2) unter scherzhafter Anlehnung an Kohle] (salopp):
Unsinn, Unfug.