Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Knopfloch
Knọpf|loch, das:an den Rändern eingefasster Schlitz, Einschnitt, durch den der ↑ "Knopf" (1) gesteckt wird:
ein gesticktes Knopfloch;
das Knopfloch ist ausgerissen;
Knopflöcher [aus]nähen;
er trägt eine Nelke im Knopfloch;
☆ aus allen/sämtlichen Knopflöchern platzen (umgangssprachlich; zu dick geworden sein);
aus allen/sämtlichen Knopflöchern schwitzen, stinken (umgangssprachlich; sehr schwitzen, stinken: Stinkst wieder aus allen Knopflöchern nach Fusel [Marchwitza, Kumiaks 59]; Es blutet dann aus allen Knopflöchern, wie wir Chirurgen sagen [Quick 24, 1977, 46]);
jemandem aus allen/sämtlichen Knopflöchern gucken, scheinen (umgangssprachlich; jemandem schon von Weitem anzusehen sein: die Freude, die Neugier, die Eitelkeit, der Reichtum guckt ihm aus allen Knopflöchern).
Knọpf|loch, das:an den Rändern eingefasster Schlitz, Einschnitt, durch den der ↑ "Knopf" (1) gesteckt wird:
ein gesticktes Knopfloch;
das Knopfloch ist ausgerissen;
Knopflöcher [aus]nähen;
er trägt eine Nelke im Knopfloch;
☆ aus allen/sämtlichen Knopflöchern platzen (umgangssprachlich; zu dick geworden sein);
aus allen/sämtlichen Knopflöchern schwitzen, stinken (umgangssprachlich; sehr schwitzen, stinken: Stinkst wieder aus allen Knopflöchern nach Fusel [Marchwitza, Kumiaks 59]; Es blutet dann aus allen Knopflöchern, wie wir Chirurgen sagen [Quick 24, 1977, 46]);
jemandem aus allen/sämtlichen Knopflöchern gucken, scheinen (umgangssprachlich; jemandem schon von Weitem anzusehen sein: die Freude, die Neugier, die Eitelkeit, der Reichtum guckt ihm aus allen Knopflöchern).