Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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knobeln
kno|beln [aus der Studentensprache, zu ↑ "Knobel"]:1. a) mithilfe von Würfeln, Streichhölzern, Handzeichen o. Ä. eine Entscheidung herbeiführen, wer etwas Bestimmtes tun soll oder darf:
wir knobeln mit Streichhölzern, wer das Bier bezahlen muss;
mit jemandem um eine Runde Schnaps knobeln;
die Kinder knobelten um das letzte Stück Kuchen;
Ich knobelte mit Othmar, wer in den See waten sollte, um die Schiffe wieder an Land zu holen (Lentz, Muckefuck 104);
b) zum Zeitvertreib bestimmte, beim Knobeln (1 a) verwendete Spiele machen:
während einer langen Bahnfahrt knobeln;
wir knobeln abends gerne;
Geknobelt werden kann bereits im Vereinslokal (Jeversches Wochenblatt 30. 11. 84, 36).
2. (umgangssprachlich) angestrengt über die Lösung eines Problems nachdenken:
wir knobelten, wie man es machen könnte;
an Verbesserungen, an einer neuen Methode knobeln;
an diesem Rätsel habe ich lange geknobelt.
kno|beln
wir knobeln mit Streichhölzern, wer das Bier bezahlen muss;
mit jemandem um eine Runde Schnaps knobeln;
die Kinder knobelten um das letzte Stück Kuchen;
Ich knobelte mit Othmar, wer in den See waten sollte, um die Schiffe wieder an Land zu holen (Lentz, Muckefuck 104);
b) zum Zeitvertreib bestimmte, beim Knobeln (1 a) verwendete Spiele machen:
während einer langen Bahnfahrt knobeln;
wir knobeln abends gerne;
Geknobelt werden kann bereits im Vereinslokal (Jeversches Wochenblatt 30. 11. 84, 36).
2. (umgangssprachlich) angestrengt über die Lösung eines Problems nachdenken:
wir knobelten, wie man es machen könnte;
an Verbesserungen, an einer neuen Methode knobeln;
an diesem Rätsel habe ich lange geknobelt.