Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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knicken
knị|cken [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch knicken; lautmalend für einen hellen Klang, verwandt mit altisländisch kneikja = biegen, zusammendrücken; älter = eine Verbeugung (durch Einknicken der Knie) machen; auch = geizig sein, eigentlich = etwas von einem zu zahlenden Betrag abknicken (= wegnehmen) und für sich zurückhalten]:1. a) etwas Steifes, Sprödes so brechen, dass die noch zusammenhängenden Teile einen scharfen Winkel bilden:
ein Streichholz, Zweige knicken;
die Last des Schnees hat viele Bäume geknickt;
R das kannst du knicken (umgangssprachlich; das brauchst du nicht weiter zu verfolgen, das ist aussichtslos, daraus wird nichts);
b) [unabsichtlich] falten, falzen:
die Seiten im Buch knicken;
bitte nicht knicken, es sind Fotos im Umschlag.
2. a) sich scharf umbiegen, ohne ab- oder auseinanderzubrechen:
im Sturm knickten die Bäume wie Streichhölzer;
b) sich vertreten; einknicken:
beim Klettern kannst du dir den Fuß knicken.
3. in seiner bisherigen Kraft, Stärke o. Ä. entscheidend schwächen; brechen:
jemandes Stolz knicken;
☆ etwas knicken können (salopp; ↑ 1"vergessen" [2]).
knị|cken
ein Streichholz, Zweige knicken;
die Last des Schnees hat viele Bäume geknickt;
R das kannst du knicken (umgangssprachlich; das brauchst du nicht weiter zu verfolgen, das ist aussichtslos, daraus wird nichts);
b) [unabsichtlich] falten, falzen:
die Seiten im Buch knicken;
bitte nicht knicken, es sind Fotos im Umschlag.
2. a) sich scharf umbiegen, ohne ab- oder auseinanderzubrechen:
im Sturm knickten die Bäume wie Streichhölzer;
b) sich vertreten; einknicken:
beim Klettern kannst du dir den Fuß knicken.
3. in seiner bisherigen Kraft, Stärke o. Ä. entscheidend schwächen; brechen:
jemandes Stolz knicken;
☆ etwas knicken können (salopp; ↑ 1"vergessen" [2]).