Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
knaupeln
knau|peln [(ost)mitteldeutsch, eigentlich = an etwas nagen, auch: mit spitzen Fingern an etwas herumarbeiten, wohl verwandt mit ↑ "knappen"] (landschaftlich, besonders mitteldeutsch):a) [ab]nagen, knabbern:
Knochen knaupeln;
an den Fingernägeln knaupeln;
b) sich mit etwas abmühen:
sie musste lange knaupeln, bis der Knoten aufging;
Ü ich knaup[e]le schon lange an diesem Problem;
c) mit etwas innerlich sehr beschäftigt sein:
sie knaupelt noch immer an diesem Schock.
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