Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
[K]
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Knall
Knạll, der; -[e]s, -e [zu mittelhochdeutsch (er-, zer)knellen = schallen, hallen, krachen, wahrscheinlich lautmalend]:plötzlicher, sehr harter, heftiger Laut von einem Schuss, einer Explosion o. Ä.:
ein heller, dumpfer, scharfer, furchtbarer Knall;
der Knall des Donners;
mit einem Knall fiel die Tür ins Schloss;
ein Düsenflugzeug durchstößt die Schallmauer mit ohrenbetäubendem Knall;
Ü es gab einen großen Knall (Krach, Skandal);
die Ehe endete mit einem Knall;
Der Knall peitschte durchs Treppenhaus (Roehler, Würde 7);
Man … erschrak jedes Mal aufs Neue darüber, wie über die Knalle der Überschalljäger (H. Gerlach, Demission 161);
Mit leichtem Armschwung und sattem Knall fegt er die Wagentür zu (Degener, Heimsuchung 142);
wenn es zum Knall kommt, dann treten einem die besten Freunde in den Hintern (v. d. Grün, Glatteis 112);
☆ Knall und Fall/Knall auf Fall (umgangssprachlich; plötzlich, unvermittelt; auf der Stelle; ursprünglich Jägersprache in der Bedeutung »so schnell, wie das Wild nach dem Knall der Büchse umfällt«: jemanden Knall und Fall entlassen; Wie sollte er Franzel erklären, dass er Knall und Fall nach Deutschland zurückkehrte? [Bieler, Mädchenkrieg 42]; Das Haus, das sie erst nach dem Tod ihres Mannes erworben hatte, verkaufte sie Knall auf Fall [Schreiber, Krise 10]; SPD-Chef Walter Momper hatte bekanntlich Knall auf Fall die Parteibrocken hingeworfen [MM 2. 9. 92, 2]);
einen Knall haben (salopp; nicht bei Verstand sein; ein knallender Schlag an den Kopf erschüttert das Gehirn so, dass der Betroffene seines Verstandes nicht mehr mächtig ist).
Knạll, der; -[e]s, -e [zu mittelhochdeutsch (er-, zer)knellen = schallen, hallen, krachen, wahrscheinlich lautmalend]:plötzlicher, sehr harter, heftiger Laut von einem Schuss, einer Explosion o. Ä.:
ein heller, dumpfer, scharfer, furchtbarer Knall;
der Knall des Donners;
mit einem Knall fiel die Tür ins Schloss;
ein Düsenflugzeug durchstößt die Schallmauer mit ohrenbetäubendem Knall;
Ü es gab einen großen Knall (Krach, Skandal);
die Ehe endete mit einem Knall;
Der Knall peitschte durchs Treppenhaus (Roehler, Würde 7);
Man … erschrak jedes Mal aufs Neue darüber, wie über die Knalle der Überschalljäger (H. Gerlach, Demission 161);
Mit leichtem Armschwung und sattem Knall fegt er die Wagentür zu (Degener, Heimsuchung 142);
wenn es zum Knall kommt, dann treten einem die besten Freunde in den Hintern (v. d. Grün, Glatteis 112);
☆ Knall und Fall/Knall auf Fall (umgangssprachlich; plötzlich, unvermittelt; auf der Stelle; ursprünglich Jägersprache in der Bedeutung »so schnell, wie das Wild nach dem Knall der Büchse umfällt«: jemanden Knall und Fall entlassen; Wie sollte er Franzel erklären, dass er Knall und Fall nach Deutschland zurückkehrte? [Bieler, Mädchenkrieg 42]; Das Haus, das sie erst nach dem Tod ihres Mannes erworben hatte, verkaufte sie Knall auf Fall [Schreiber, Krise 10]; SPD-Chef Walter Momper hatte bekanntlich Knall auf Fall die Parteibrocken hingeworfen [MM 2. 9. 92, 2]);
einen Knall haben (salopp; nicht bei Verstand sein; ein knallender Schlag an den Kopf erschüttert das Gehirn so, dass der Betroffene seines Verstandes nicht mehr mächtig ist).