Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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kloppen
klọp|pen [mittelniederdeutsch kloppen, zu ↑ "klopfen"]:1. (norddeutsch, mitteldeutsch) schlagen:
einen Backstein in Stücke kloppen;
einen Nagel in die Wand kloppen;
jemanden krankenhausreif kloppen;
Und die Tätowierungen hier … Als der die sah, beim ersten Mal, da hat der mich fast in Stücke gekloppt (Degener, Heimsuchung 159);
ein Zuhälter, der an der Ecke steht und seiner Frau die Augen blau haut und die Nase blutig kloppt (Fichte, Wolli 81).
2. (umgangssprachlich) sich prügeln:
sie kloppten sich gerade, als der Rektor hereinkam;
Ü In einer Nachwahl müssen sich die beiden großen Parteien … um einen Dr. Kerbel kloppen; er ist Zünglein an der Waage (Spiegel 51, 1989, 185).
klọp|pen
einen Backstein in Stücke kloppen;
einen Nagel in die Wand kloppen;
jemanden krankenhausreif kloppen;
Und die Tätowierungen hier … Als der die sah, beim ersten Mal, da hat der mich fast in Stücke gekloppt (Degener, Heimsuchung 159);
ein Zuhälter, der an der Ecke steht und seiner Frau die Augen blau haut und die Nase blutig kloppt (Fichte, Wolli 81).
2.
sie kloppten sich gerade, als der Rektor hereinkam;
Ü In einer Nachwahl müssen sich die beiden großen Parteien … um einen Dr. Kerbel kloppen; er ist Zünglein an der Waage (Spiegel 51, 1989, 185).