Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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klittern
klịt|tern [wahrscheinlich lautmalend; wahrscheinlich verwandt mit den unter ↑ "Kladde" dargestellten lautmalend Verben]:1. [wohl in Anlehnung an ↑ "Geschichtsklitterung"] (bildungssprachlich abwertend)
a) (ein Werk) zusammenstückeln:
In dem absichtsvoll wüst Geklitterten der Vorlage … gibt es auch einiges von filmkomödiantischer Prägnanz (FR 1. 3. 99, 7);
b) etwas [aus dem Zusammenhang reißen und] verfälschend wiedergeben:
Denn »Mütter und Söhne« ist ein arg verlogener Film, ein Dokudrama, das so tut, als erzähle es objektiv die jüngere Geschichte nach, das aber beständig hie schönt und klittert, dort verfratzt und dämonisiert (Stuttgarter Zeitung 13. 2. 97, 28).
2. (landschaftlich)
a) zerkleinern;
b) schlecht schreiben; schmieren.
klịt|tern
a) (ein Werk) zusammenstückeln:
b) etwas [aus dem Zusammenhang reißen und] verfälschend wiedergeben:
Denn »Mütter und Söhne« ist ein arg verlogener Film, ein Dokudrama, das so tut, als erzähle es objektiv die jüngere Geschichte nach, das aber beständig hie schönt und klittert, dort verfratzt und dämonisiert (Stuttgarter Zeitung 13. 2. 97, 28).
2. (landschaftlich)
a) zerkleinern;
b) schlecht schreiben; schmieren.