Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Klinke
Klịn|ke, die; -, -n [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) klinke = Türriegel, zu: klinken = klingen, nach dem klingenden Geräusch des Türriegels beim Schließen der Tür]:1. beweglicher, hebelartiger Griff zum Schließen oder Öffnen einer Tür:
die Klinke nieder-, herunterdrücken;
die Bewerber gaben sich die Klinke in die Hand (umgangssprachlich; viele Bewerber hatten ein Vorstellungsgespräch);
☆ Klinken putzen (umgangssprachlich; sich in intensiver Weise bei vielen Ansprechpartnern um etwas, besonders um Gelder, eine Anstellung o. Ä., bemühen; eigentlich = von Tür zu Tür gehen);
jemandem die Klinke in die Hand drücken (umgangssprachlich; jemanden hinauswerfen).
2. (Fachsprache) Hebel an einer technischen Vorrichtung, Maschine; Sperrhebel, Schalthebel o. Ä.
3. (Telefonie) Hülse, Buchse, in die ein Stöpsel zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in Fernmeldeanlagen gesteckt wird.
Klịn|ke, die; -, -n [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) klinke = Türriegel, zu: klinken = klingen, nach dem klingenden Geräusch des Türriegels beim Schließen der Tür]:1. beweglicher, hebelartiger Griff zum Schließen oder Öffnen einer Tür:
die Klinke nieder-, herunterdrücken;
die Bewerber gaben sich die Klinke in die Hand (umgangssprachlich; viele Bewerber hatten ein Vorstellungsgespräch);
☆ Klinken putzen (umgangssprachlich; sich in intensiver Weise bei vielen Ansprechpartnern um etwas, besonders um Gelder, eine Anstellung o. Ä., bemühen; eigentlich = von Tür zu Tür gehen);
jemandem die Klinke in die Hand drücken (umgangssprachlich; jemanden hinauswerfen).
2. (Fachsprache) Hebel an einer technischen Vorrichtung, Maschine; Sperrhebel, Schalthebel o. Ä.
3. (Telefonie) Hülse, Buchse, in die ein Stöpsel zur Herstellung von elektrischen Verbindungen in Fernmeldeanlagen gesteckt wird.