Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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klingen
klịn|gen [mittelhochdeutsch klingen, althochdeutsch klingan, lautmalend]:1. a) kürzere Zeit anhaltende, meist helle, reine, dem Ohr wohlgefällige Töne von sich geben, hervorbringen:
die Gläser, Glocken klingen;
die Stimmen klingen durch das ganze Haus (sind im ganzen Haus zu hören);
eine klingende (wohltönende) Stimme haben;
Ü klingender Lohn, Gewinn (Lohn, Gewinn in Form von Geld; vgl. ↑ "Münze" [1]);
b) einen bestimmten Klang haben:
das Klavier klingt verstimmt;
die Wand klang hohl, dumpf;
das Instrument klingt nicht (hat keinen schönen Ton).
2. a) sich in bestimmter Weise anhören, einen bestimmten Beiklang, Unterton haben:
ihre Stimme klingt ernst, ruhig;
die Geschichte klingt unglaublich;
die Nachricht hatte nicht gut geklungen;
das Gedicht klingt nach Hesse (hört sich so an, als ob es von Hesse wäre);
seine Worte haben spöttisch, nach Groll, wie wütendes Gebell geklungen;
der Song klingt nach nichts (ist nichts Besonderes);
es klang, als ob geschossen würde;
sie sprach ein ulkig klingendes Deutsch;
Schockers Gekicher klang so gemein, dass … (Ossowski, Flatter 158);
die Gewerkschaften wollten … eine proletarische Diktatur aufbauen. All das klang für den Jungen exotisch (Fels, Sünden 121);
Er versuchte, besorgt zu klingen (M. L. Fischer, Kein Vogel 218);
»Es muss aufregend sein, auf so eine große Reise zu gehen«, sagte Ben. »… zum Himalaja! … Das klingt doch nach tausend Abenteuern (hört sich so an, als ob es sehr abenteuerlich werden könnte)!« (Funke, Drachenreiter 51);
b) wahrnehmbar, herauszuhören sein, sich äußern:
aus seinen Worten klingt Angst;
in seiner Stimme klang Verachtung (Danella, Hotel 15).
klịn|gen
die Gläser, Glocken klingen;
die Stimmen klingen durch das ganze Haus (sind im ganzen Haus zu hören);
eine klingende (wohltönende) Stimme haben;
Ü klingender Lohn, Gewinn (Lohn, Gewinn in Form von Geld; vgl. ↑ "Münze" [1]);
b) einen bestimmten Klang haben:
das Klavier klingt verstimmt;
die Wand klang hohl, dumpf;
das Instrument klingt nicht (hat keinen schönen Ton).
2. a) sich in bestimmter Weise anhören, einen bestimmten Beiklang, Unterton haben:
ihre Stimme klingt ernst, ruhig;
die Geschichte klingt unglaublich;
die Nachricht hatte nicht gut geklungen;
das Gedicht klingt nach Hesse (hört sich so an, als ob es von Hesse wäre);
seine Worte haben spöttisch, nach Groll, wie wütendes Gebell geklungen;
der Song klingt nach nichts (ist nichts Besonderes);
sie sprach ein ulkig klingendes Deutsch;
Schockers Gekicher klang so gemein, dass … (Ossowski, Flatter 158);
die Gewerkschaften wollten … eine proletarische Diktatur aufbauen. All das klang für den Jungen exotisch (Fels, Sünden 121);
Er versuchte, besorgt zu klingen (M. L. Fischer, Kein Vogel 218);
»Es muss aufregend sein, auf so eine große Reise zu gehen«, sagte Ben. »… zum Himalaja! … Das klingt doch nach tausend Abenteuern (hört sich so an, als ob es sehr abenteuerlich werden könnte)!« (Funke, Drachenreiter 51);
b) wahrnehmbar, herauszuhören sein, sich äußern:
aus seinen Worten klingt Angst;
in seiner Stimme klang Verachtung (Danella, Hotel 15).