Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Klimbim
Klim|bịm, der; -s [lautmalend, ursprünglich besonders berlinisch abwertend für Musik, dann für alles Unwesentliche] (umgangssprachlich):1. überflüssiger, unnützer Kram:
in der Schublade ist lauter Klimbim;
sie hat schrecklich viel Klimbim an den Ohren hängen;
rede nicht so 'nen Klimbim (dummes Zeug, Unsinn);
Ü Ich weiß schon, die große Liebe und lauter so romantischer Klimbim (Kranz, Märchenhochzeit 12);
das Essen in dieser Trattoria ist nicht teuer und schmeckt; das Ambiente italienisch ohne Klimbim (Frisch, Montauk 200);
für Leute, die mit exklusivem Gepränge und gesellschaftlichem Klimbim nichts am Hut haben (Woche 28. 3. 97, 38).
2. lautes, ausgelassenes Treiben; Klamauk:
am Samstag war bei uns großer Klimbim.
3. Aufheben, überflüssige Aufregung:
er macht um jede Kleinigkeit einen fürchterlichen Klimbim.
Klim|bịm, der; -s [lautmalend, ursprünglich besonders berlinisch abwertend für Musik, dann für alles Unwesentliche] (umgangssprachlich):1. überflüssiger, unnützer Kram:
in der Schublade ist lauter Klimbim;
sie hat schrecklich viel Klimbim an den Ohren hängen;
rede nicht so 'nen Klimbim (dummes Zeug, Unsinn);
Ü Ich weiß schon, die große Liebe und lauter so romantischer Klimbim (Kranz, Märchenhochzeit 12);
das Essen in dieser Trattoria ist nicht teuer und schmeckt; das Ambiente italienisch ohne Klimbim (Frisch, Montauk 200);
für Leute, die mit exklusivem Gepränge und gesellschaftlichem Klimbim nichts am Hut haben (Woche 28. 3. 97, 38).
2. lautes, ausgelassenes Treiben; Klamauk:
am Samstag war bei uns großer Klimbim.
3. Aufheben, überflüssige Aufregung:
er macht um jede Kleinigkeit einen fürchterlichen Klimbim.