Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Klette
Klẹt|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch klette, althochdeutsch cletha, eigentlich = die Klebende, nach den anhaftenden Blütenköpfen, verwandt mit ↑ "Klei"]:a) (an Wegrändern und auf Schuttplätzen wachsende) Pflanze mit kugeligen, meist rötlichen, mit Widerhaken versehenen Blütenköpfen;
b) Blütenkopf einer Klette (a):
die Jungen warfen dem Mädchen Kletten ins Haar;
du hast dich wie eine Klette an ihn gehängt (umgangssprachlich; [in lästiger Weise] an ihn geklammert);
die Kinder hängen sich wie die Kletten an sie (suchen stets ihre Nähe);
obwohl sie ihn betrügt, hängt er an ihr wie eine Klette (lässt er nicht von ihr ab);
sie halten, hängen, kleben zusammen wie [die] Kletten (umgangssprachlich; sind unzertrennlich);
Ü Dann hieß es auch, dass sie eine Klette (umgangssprachlich; Person, die durch ihre Anhänglichkeit lästig wird ) ist (Rocco [Übers.], Schweine 18).
Klẹt|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch klette, althochdeutsch cletha, eigentlich = die Klebende, nach den anhaftenden Blütenköpfen, verwandt mit ↑ "Klei"]:a) (an Wegrändern und auf Schuttplätzen wachsende) Pflanze mit kugeligen, meist rötlichen, mit Widerhaken versehenen Blütenköpfen;
b) Blütenkopf einer Klette (a):
die Jungen warfen dem Mädchen Kletten ins Haar;
du hast dich wie eine Klette an ihn gehängt (umgangssprachlich; [in lästiger Weise] an ihn geklammert);
die Kinder hängen sich wie die Kletten an sie (suchen stets ihre Nähe);
obwohl sie ihn betrügt, hängt er an ihr wie eine Klette (lässt er nicht von ihr ab);
sie halten, hängen, kleben zusammen wie [die] Kletten (umgangssprachlich; sind unzertrennlich);
Ü Dann hieß es auch, dass sie eine Klette (umgangssprachlich; Person, die durch ihre Anhänglichkeit lästig wird ) ist (Rocco [Übers.], Schweine 18).