Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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klammheimlich
klạmm|heim|lich [aus dem Nordostdeutschen, Herkunft ungeklärt; wahrscheinlich zu lateinisch clam = heimlich und dann tautologische Bildung] (umgangssprachlich):auf ganz heimliche, geschickt-unauffällige Weise [geschehend, etwas ausführend], sodass niemand weiß, wie es zugegangen ist:
sein klammheimliches Verschwinden wurde erst nach Stunden entdeckt;
klammheimlich abhauen;
Jahrelang hatten sich BFH- und VDH-Vertreter zu klammheimlichen Sitzungen in Hamburg getroffen (natur 4, 1991, 39);
dem kann es passieren, dass ihm Charli klammheimlich ein Fleischstück aus der Suppe pickt (Ossowski, Flatter 10);
Wer nicht doch klammheimlich den Obrigkeitsstaat befördern will, müsste also gerade jetzt freudig alle Schutzmaßnahmen für journalistische Unabhängigkeit stärken (Woche 7. 11. 97, 25).
klạmm|heim|lich
sein klammheimliches Verschwinden wurde erst nach Stunden entdeckt;
klammheimlich abhauen;
Jahrelang hatten sich BFH- und VDH-Vertreter zu klammheimlichen Sitzungen in Hamburg getroffen (natur 4, 1991, 39);
dem kann es passieren, dass ihm Charli klammheimlich ein Fleischstück aus der Suppe pickt (Ossowski, Flatter 10);
Wer nicht doch klammheimlich den Obrigkeitsstaat befördern will, müsste also gerade jetzt freudig alle Schutzmaßnahmen für journalistische Unabhängigkeit stärken (Woche 7. 11. 97, 25).