Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kitsch
1Kịtsch, die; -, -en [eigentlich = Körnchen, Kleinigkeit, mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) kīt = Keim, althochdeutsch kīdi] (rheinisch):Kerngehäuse.
2Kịtsch, der; -[e]s [wohl zu mundartlich veraltend kitschen = schmieren, eigentlich = Geschmiertes]:
aus einem bestimmten Kunstverständnis heraus als geschmacklos empfundenes Produkt der darstellenden Kunst, der Musik oder Literatur; geschmacklos gestalteter, aufgemachter Gebrauchsgegenstand:
literarischer, sentimentaler, religiöser Kitsch;
der Film ist reiner Kitsch;
er hat allen möglichen Kitsch herumstehen;
die Grenze zwischen Kunst und Kitsch ist oft fließend;
Doch trugen weder die Darstellerführung noch die bildnerische Fantasie stets über … Untiefen des Kitschs hinweg (Orchester 5, 1983, 474);
Da ja meine Vorliebe für Kitsch bekannt ist, möchte ich diesen auch ganz betont als Stilmittel einsetzen (Praunheim, Sex 249).
1Kịtsch, die; -, -en [eigentlich = Körnchen, Kleinigkeit, mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) kīt = Keim, althochdeutsch kīdi] (rheinisch):Kerngehäuse.
2Kịtsch, der; -[e]s [wohl zu mundartlich veraltend kitschen = schmieren, eigentlich = Geschmiertes]:
aus einem bestimmten Kunstverständnis heraus als geschmacklos empfundenes Produkt der darstellenden Kunst, der Musik oder Literatur; geschmacklos gestalteter, aufgemachter Gebrauchsgegenstand:
literarischer, sentimentaler, religiöser Kitsch;
der Film ist reiner Kitsch;
er hat allen möglichen Kitsch herumstehen;
die Grenze zwischen Kunst und Kitsch ist oft fließend;
Doch trugen weder die Darstellerführung noch die bildnerische Fantasie stets über … Untiefen des Kitschs hinweg (Orchester 5, 1983, 474);
Da ja meine Vorliebe für Kitsch bekannt ist, möchte ich diesen auch ganz betont als Stilmittel einsetzen (Praunheim, Sex 249).