Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kipper und Wipper
K Kịp|per und Wịp|per, der; -s - -s, - - - [wohl zu: Kippe = Goldwaage (später angelehnt an mundartlich kippen = die Spitze abschneiden) und wippen = (vom Waagebalken) sich auf und ab bewegen; eigentlich = jemand, der etwas von den Münzen abschneidet und sie dann heftig in die Waagschale wirft, damit diese wie unter einem großen Gewicht sinkt]:jemand, der Münzen mit zu geringem Edelmetallgehalt in Umlauf bringt; Münzfälscher:
Ü … da sie selber an Leibgeber wenig Behagen und an ihm nur den K. u. W. ihres Mannes gefunden, der diesen noch eckiger zuschnitt, als er schon war (Jean Paul, Siebenkäs 328).
K Kịp|per und Wịp|per, der; -s - -s, - - - [wohl zu: Kippe = Goldwaage (später angelehnt an mundartlich kippen = die Spitze abschneiden) und wippen = (vom Waagebalken) sich auf und ab bewegen; eigentlich = jemand, der etwas von den Münzen abschneidet und sie dann heftig in die Waagschale wirft, damit diese wie unter einem großen Gewicht sinkt]:jemand, der Münzen mit zu geringem Edelmetallgehalt in Umlauf bringt; Münzfälscher:
Ü … da sie selber an Leibgeber wenig Behagen und an ihm nur den K. u. W. ihres Mannes gefunden, der diesen noch eckiger zuschnitt, als er schon war (Jean Paul, Siebenkäs 328).