Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kies
Kies, der; -es, -e:1. [mittelhochdeutsch kis = grobkörniger oder steiniger Sand, Herkunft ungeklärt] kleine, meist runde Steine, die in großer Zahl als Ablagerungen (vor allem an Flüssen, im Erdboden) auftreten:
weißer Kies;
der Kies knirschte unter ihren Schritten;
Kies auf die Gartenwege streuen;
die Art und Farbe des Kieses, mit welchem der Hauptweg bestreut war (Langgässer, Siegel 10).
2. (Fachsprache) schwefel- oder arsenhaltiges, hartes und schwer zu spaltendes Erz in hellen Farben mit starkem Metallglanz:
Eisenkies gehört zu den häufigsten Kiesen.
3. [aus der Gaunersprache, eigentlich = [Silber]geld, wahrscheinlich Umdeutung von 1] (salopp) Geld [in großer Menge]:
ein Haufen Kies;
Wir wollen wissen, ob Kies in der Kasse ist (Fr. Wolf, Zwei 275);
Die wird mal Ingenieur – in der Industrie – und macht wirklich Kies! (H. Weber, Einzug 35).
Kies, der; -es, -e:1. [mittelhochdeutsch kis = grobkörniger oder steiniger Sand, Herkunft ungeklärt] kleine, meist runde Steine, die in großer Zahl als Ablagerungen (vor allem an Flüssen, im Erdboden) auftreten:
weißer Kies;
der Kies knirschte unter ihren Schritten;
Kies auf die Gartenwege streuen;
die Art und Farbe des Kieses, mit welchem der Hauptweg bestreut war (Langgässer, Siegel 10).
2. (Fachsprache) schwefel- oder arsenhaltiges, hartes und schwer zu spaltendes Erz in hellen Farben mit starkem Metallglanz:
Eisenkies gehört zu den häufigsten Kiesen.
3. [aus der Gaunersprache, eigentlich = [Silber]geld, wahrscheinlich Umdeutung von 1] (salopp) Geld [in großer Menge]:
ein Haufen Kies;
Wir wollen wissen, ob Kies in der Kasse ist (Fr. Wolf, Zwei 275);
Die wird mal Ingenieur – in der Industrie – und macht wirklich Kies! (H. Weber, Einzug 35).