Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kieme
Kie|me, die; -, -n [mitteldeutsch, niederdeutsch Form von ↑ "Kimme", also eigentlich = Einschnitt, Kerbe]:dünnhäutiges Atmungsorgan vieler Wassertiere, durch das Sauerstoff dem Wasser entnommen und Kohlendioxid abgegeben werden kann:
Fische atmen durch Kiemen;
Ü du bekommst gleich eins auf/vor die Kiemen (umgangssprachlich; einen Schlag ins Gesicht);
ich schlag dir die Kiemen (derb; die Zähne) ein;
Er krallt sich in die Kiemen ihrer Scham (Jellinek, Lust 140);
☆ die Kiemen nicht auseinanderkriegen (umgangssprachlich; nichts sagen, wortkarg sein);
etwas zwischen die Kiemen kriegen/bekommen (umgangssprachlich; etwas zu essen bekommen);
sich etwas zwischen die Kiemen schieben (umgangssprachlich; etwas essen).
Kie|me, die; -, -n [mitteldeutsch, niederdeutsch Form von ↑ "Kimme", also eigentlich = Einschnitt, Kerbe]:dünnhäutiges Atmungsorgan vieler Wassertiere, durch das Sauerstoff dem Wasser entnommen und Kohlendioxid abgegeben werden kann:
Fische atmen durch Kiemen;
Ü du bekommst gleich eins auf/vor die Kiemen (umgangssprachlich; einen Schlag ins Gesicht);
ich schlag dir die Kiemen (derb; die Zähne) ein;
Er krallt sich in die Kiemen ihrer Scham (Jellinek, Lust 140);
☆ die Kiemen nicht auseinanderkriegen (umgangssprachlich; nichts sagen, wortkarg sein);
etwas zwischen die Kiemen kriegen/bekommen (umgangssprachlich; etwas zu essen bekommen);
sich etwas zwischen die Kiemen schieben (umgangssprachlich; etwas essen).