Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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kieken
kie|ken [mittelniederdeutsch kīken, Herkunft ungeklärt] (norddeutsch):nach etwas schauen, [neugierig] Ausschau halten:
um die Ecke kieken;
da kiekste, wat? (berlinisch salopp; da staunst du, nicht wahr?);
Er kiekt über seinen grauweißen Schnauzbart dem Chef grell in die Visage (Fallada, Mann 53);
Alles kiekt nach oben, wenn se runterschreit (Praunheim, Sex 226);
Damit ich ins Kino gehen soll. Aber was soll ich da, wo ich doch nich mehr so gut kieken (sehen) kann (Eppendorfer, St. Pauli 30);
R ich kieke einmal, ich kieke zweimal (Ausdruck der Verwunderung).
kie|ken
um die Ecke kieken;
da kiekste, wat? (berlinisch salopp; da staunst du, nicht wahr?);
Er kiekt über seinen grauweißen Schnauzbart dem Chef grell in die Visage (Fallada, Mann 53);
Alles kiekt nach oben, wenn se runterschreit (Praunheim, Sex 226);
Damit ich ins Kino gehen soll. Aber was soll ich da, wo ich doch nich mehr so gut kieken (sehen) kann (Eppendorfer, St. Pauli 30);
R ich kieke einmal, ich kieke zweimal (Ausdruck der Verwunderung).