Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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kiebig
kie|big [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) kībic = zänkisch, zu: kīben, ↑ "keifen"] (besonders norddeutsch):a) vorlaut, frech:
kiebige Bemerkungen;
die Kleine ist ganz schön kiebig;
Er hat in zahllosen Operetten seinen kiebigen Mann gestanden. Er hatte das freche Berliner Schnatterentenorgan (BM 14. 6. 84, 20);
b) gereizt, aufgebracht:
Er wird kiebig, wenn er erwischt wird (Spiegel 52, 1985, 18);
Ü Auf der himmelhohen Süddünung steht eine kiebige Windsee aus Nordost (Rehn, Zuckerfresser 73).
kie|big
kiebige Bemerkungen;
die Kleine ist ganz schön kiebig;
Er hat in zahllosen Operetten seinen kiebigen Mann gestanden. Er hatte das freche Berliner Schnatterentenorgan (BM 14. 6. 84, 20);
b) gereizt, aufgebracht:
Er wird kiebig, wenn er erwischt wird (Spiegel 52, 1985, 18);
Ü Auf der himmelhohen Süddünung steht eine kiebige Windsee aus Nordost (Rehn, Zuckerfresser 73).