Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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keck
kẹck [mittelhochdeutsch kec, quec = lebendig, munter, stark, mutig, althochdeutsch chec(h), quec(h) = lebendig, lebhaft; vgl. ↑ "erquicken"]:in einer charmanten, nicht unsympathischen Weise unbekümmert, respektlos, ein bisschen frech oder vorlaut [wirkend]:
ein kecker Bursche;
kecke Antworten geben;
er trägt ein keckes (Unternehmungslust erkennen lassendes, ein wenig verwegenes, flottes) Bärtchen, Hütchen;
das war ein bisschen zu keck von ihr;
ihre Augen blitzten keck und herausfordernd;
Ein spannender Erzählfluss, kecke Dialoge, gewürzt mit farbigen Beschreibungen – Unterhaltungsliteratur im guten Wortsinn (Woche 28. 11. 97, 51);
ein wenig außer sich, … setzte er sich … keck (unbekümmert) über Form und Vorschrift hinweg (Th. Mann, Hoheit 15);
er bereue, sich so keck (so wenig respektvoll) gegen Frau Tobler benommen zu haben (R. Walser, Gehülfe 96).
kẹck
ein kecker Bursche;
kecke Antworten geben;
er trägt ein keckes (Unternehmungslust erkennen lassendes, ein wenig verwegenes, flottes) Bärtchen, Hütchen;
das war ein bisschen zu keck von ihr;
ihre Augen blitzten keck und herausfordernd;
Ein spannender Erzählfluss, kecke Dialoge, gewürzt mit farbigen Beschreibungen – Unterhaltungsliteratur im guten Wortsinn (Woche 28. 11. 97, 51);
ein wenig außer sich, … setzte er sich … keck (unbekümmert) über Form und Vorschrift hinweg (Th. Mann, Hoheit 15);
er bereue, sich so keck (so wenig respektvoll) gegen Frau Tobler benommen zu haben (R. Walser, Gehülfe 96).