Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Katastrophe
Ka|ta|s|t|ro|phe, die; -, -n [lateinisch catastropha < griechisch katastrophe̅̓ = Umkehr, Wendung]:1. schweres Unglück, Naturereignis mit verheerenden Folgen:
eine furchtbare, unvorhergesehene, wirtschaftliche Katastrophe;
es kam zu einer politischen Katastrophe;
Der den Krieg verloren hatte, schob die Verantwortung für die heraufziehende nationale Katastrophe von sich (Plievier, Stalingrad 322);
Führte die Entfernung einer Niere beim Menschen doch zur unaufhaltsamen Katastrophe? (Thorwald, Chirurgen 167);
angesichts der Katastrophe, die Hitler dem deutschen Volk bereiten werde (Niekisch, Leben 163);
dabei hätte diese Farbe theoretisch für sie eine Katastrophe (katastrophal) sein müssen (Dariaux [Übers.], Eleganz 88);
Zum zweiten fiel Herr Weber, der Küchenchef, aus, und das war eine mittlere Katastrophe (ein beträchtliches Unglück; Danella, Hotel 360).
2. (Literaturwissenschaft) entscheidende Wendung [zum Schlimmen] als Schlusshandlung im [antiken] Drama.
Ka|ta|s|t|ro|phe, die; -, -n [lateinisch catastropha < griechisch katastrophe̅̓ = Umkehr, Wendung]:1. schweres Unglück, Naturereignis mit verheerenden Folgen:
eine furchtbare, unvorhergesehene, wirtschaftliche Katastrophe;
es kam zu einer politischen Katastrophe;
Der den Krieg verloren hatte, schob die Verantwortung für die heraufziehende nationale Katastrophe von sich (Plievier, Stalingrad 322);
Führte die Entfernung einer Niere beim Menschen doch zur unaufhaltsamen Katastrophe? (Thorwald, Chirurgen 167);
angesichts der Katastrophe, die Hitler dem deutschen Volk bereiten werde (Niekisch, Leben 163);
dabei hätte diese Farbe theoretisch für sie eine Katastrophe (katastrophal) sein müssen (Dariaux [Übers.], Eleganz 88);
Zum zweiten fiel Herr Weber, der Küchenchef, aus, und das war eine mittlere Katastrophe (ein beträchtliches Unglück; Danella, Hotel 360).
2. (Literaturwissenschaft) entscheidende Wendung [zum Schlimmen] als Schlusshandlung im [antiken] Drama.