Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Karneol
Kar|ne|ol, der; -s, -e [mittellateinisch carneolus (wohl unter Einfluss von lateinisch caro, Genitiv: carnis = Fleisch im Sinne von »der Fleischfarbene«), älter: corneolus, corniolus (vgl. italienisch corniola), zu lateinisch corneolus, Verkleinerungsform von: corneus = hornartig, -farben, zu: cornu = Horn (wegen der Ähnlichkeit der Färbung mit der der Fingernägel, vgl. dazu ↑ "Onyx") oder zu lateinisch corneus = Kornelkirsche, wegen der farblichen Ähnlichkeit mit dem Fruchtfleisch; schon mittelhochdeutsch cornīol]:ein durch Eisenoxide blutrot bis gelblich gefärbter Schmuckstein.
Kar|ne|ol, der; -s, -e [mittellateinisch carneolus (wohl unter Einfluss von lateinisch caro, Genitiv: carnis = Fleisch im Sinne von »der Fleischfarbene«), älter: corneolus, corniolus (vgl. italienisch corniola), zu lateinisch corneolus, Verkleinerungsform von: corneus = hornartig, -farben, zu: cornu = Horn (wegen der Ähnlichkeit der Färbung mit der der Fingernägel, vgl. dazu ↑ "Onyx") oder zu lateinisch corneus = Kornelkirsche, wegen der farblichen Ähnlichkeit mit dem Fruchtfleisch; schon mittelhochdeutsch cornīol]:ein durch Eisenoxide blutrot bis gelblich gefärbter Schmuckstein.