Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kanonenfutter
Ka|no|nen|fut|ter, das [wohl nach der englischen Wendung »food for powder« in W. Shakespeares (1564–1616) Drama »Heinrich IV.« (1. Teil, 4, 2)] (salopp abwertend):im Krieg sinnlos und gewissenlos geopferte Soldaten:
Als einmal ein Leutnant zu mir sagte, als Kanonenfutter sei ich schon recht, dachte ich mir: »Das wollen wir schon sehen.« (Niekisch, Leben 23);
Die Männer führen sinnlosen Krieg. Die Weiber wollen nicht mehr. Sie haben Kanonenfutter geboren (Lynen, Kentaurenfährte 236).
Ka|no|nen|fut|ter, das [wohl nach der englischen Wendung »food for powder« in W. Shakespeares (1564–1616) Drama »Heinrich IV.« (1. Teil, 4, 2)] (salopp abwertend):im Krieg sinnlos und gewissenlos geopferte Soldaten:
Als einmal ein Leutnant zu mir sagte, als Kanonenfutter sei ich schon recht, dachte ich mir: »Das wollen wir schon sehen.« (Niekisch, Leben 23);
Die Männer führen sinnlosen Krieg. Die Weiber wollen nicht mehr. Sie haben Kanonenfutter geboren (Lynen, Kentaurenfährte 236).