Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kälte
Kạ̈l|te, die; - [mittelhochdeutsch kelte, althochdeutsch chaltī]:1. als niedrige [Außen]temperatur messbares Kaltsein der Luft, wobei man einen starken Mangel an Wärme empfindet:
[eine] eisige, strenge, grimmige, beißende, schneidende Kälte;
es herrscht arktische, sibirische Kälte;
die Kälte dringt durch die schlecht isolierten Fenster;
die Fliesen strömen Kälte aus;
heute Nacht hatten wir 10 Grad Kälte (unter dem Gefrierpunkt);
sich mit einer Pelzmütze gegen die Kälte schützen;
vor Kälte zittern;
die trockene Kälte ist sehr gut zu ertragen (a & r 2, 1997, 105);
Ü Ich habe Gelegenheit gehabt, Sie im Verkehr mit anderen Leuten zu beobachten …, und immer habe ich Kälte und Angst dabei empfunden (Th. Mann, Hoheit 213).
2. a) Unverbindlichkeit, Unfreundlichkeit aus Mangel an innerer Teilnahme:
Senioren beklagen die soziale Kälte;
jemanden mit spürbarer Kälte empfangen;
b) Unbehaglichkeit einer Räumlichkeit o. Ä.:
die Kälte eines Raums, einer Einrichtung empfinden.
Kạ̈l|te, die; - [mittelhochdeutsch kelte, althochdeutsch chaltī]:1. als niedrige [Außen]temperatur messbares Kaltsein der Luft, wobei man einen starken Mangel an Wärme empfindet:
[eine] eisige, strenge, grimmige, beißende, schneidende Kälte;
es herrscht arktische, sibirische Kälte;
die Kälte dringt durch die schlecht isolierten Fenster;
die Fliesen strömen Kälte aus;
heute Nacht hatten wir 10 Grad Kälte (unter dem Gefrierpunkt);
sich mit einer Pelzmütze gegen die Kälte schützen;
vor Kälte zittern;
die trockene Kälte ist sehr gut zu ertragen (a & r 2, 1997, 105);
Ü Ich habe Gelegenheit gehabt, Sie im Verkehr mit anderen Leuten zu beobachten …, und immer habe ich Kälte und Angst dabei empfunden (Th. Mann, Hoheit 213).
2. a) Unverbindlichkeit, Unfreundlichkeit aus Mangel an innerer Teilnahme:
Senioren beklagen die soziale Kälte;
jemanden mit spürbarer Kälte empfangen;
b) Unbehaglichkeit einer Räumlichkeit o. Ä.:
die Kälte eines Raums, einer Einrichtung empfinden.